Krisenvorsorge (Prepper)

Wolkenbild von John Constable, Weymouth Bay

Die Bezeichnung des "Jahres ohne Sommer" geht auf das Jahr 1816 zurück, wo es vor allem im Nordosten Amerikas und im Westen und Süden Europas einen ungewöhnlich kalten Sommer mit nur wenigen Sonnentagen gab. Nach meinen Recherchen gibt es statistisch gesehen aller 150 bis 250 Jahre ein solches Ereignis, wobei es auch nur in begrenzten Regionen auftreten kann. Die folgende Beschreibung einer solchen Wettersituation (hier das Jahr 1805 betreffend) soll uns auf das Thema einstimmen:

Bargeld Scheine Euro

Derzeit sind von allen möglichen, hier erwähnten Krisenszenarien ein ungeordneter Zusammenbruch der Finanzwirtschaft sowie längere Stromausfälle die wahrscheinlichsten. Da kann eine von mir empfohlene Subsistenzwirtschaft deren Auswirkungen mildern. Wenn es zu einem Finanzcrash kommen sollte, wirst du in den Abendnachrichten natürlich nichts Substantielles darüber erfahren, weil die Funktionsmechanismen des modernen Geldsystems ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist.

arktischer Wintertag

Zur Thematik der Krisenvorsorge hier ein Beitrag zu einem Extrem-Winter: In Zeiten, in denen durch die Staats-Medien-Propaganda ständig vor einer von Menschen verursachten Klimaerwärmung gewarnt wird, mag das überflüssig erscheinen, doch die Wahrscheinlichkeit einer solcher Wetter- oder Klimaanomalie ist relativ hoch. Zu den Verursachern von kurzfristigen Klimaschwankungen, wie sie beispielsweise in Europa zwischen 1812 und 1821 auftraten, zählt neben besonderen Wettersituationen vor allem die veränderliche Sonnenaktivität.

Spannungswandler power inverter CL 300 12

Wer für die Zeit eines längeren Stromausfalles einen Stromerzeuger fürs Eigenheim kaufen möchte, der die Heizanlage notfalls versorgt und damit auch die Warmwasserversorgung, der benötigt nicht immer gleich einen kostspieligen und laut brummelnden Notstromgenerator. Ein sogenannter Spannungswandler tut es auch, wenn eine geladene Autobatterie zur Verfügung steht oder notfalls auch ein PKW, der im Standgas läuft.

Notvorrat

Ein Übersichtsartikel von T. Jacob, 11.10.2013 (1/2024)
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Die Lagerhaltung von Lebensmitteln zur Krisenvorbereitung ist zwar ein aktuelles Thema, doch auch ohne zu erwartende Notsituationen ist es empfehlenswert, daheim ein kleines Lebensmittellager anzulegen. Im einfachsten Falle wäre es dir schon eine große Hilfe, wenn du eine Woche lang richtig krank im Bett liegst. Dann ist jede zusätzliche Arbeit im und außer Haus eine Last. Nichts wäre dann leichter, als eine Dose Hühnersuppe (die gibt's auch ohne Glutamat) aufzumachen und zu erhitzen. Das dauert mit Servieren keine 10 Minuten.

Jahundertsommer 1904 Elbe fast vollständig ausgetrocknet

Es liegt in der Entwicklungsgeschichte des Menschen bedingt, dass er nicht in der Lage ist, sowohl größere katastrophale Ereignisse als auch kleinere negative Meldungen, die ihn aus unmittelbarer Umgebung erreichen, im Bewusstsein festzuhalten und für die Zukunft daraus zu lernen. Bereits in Märchen finden wir klassische Formulierungen wie "da kam eine Teuerung ins Land" (Hyperinflation) oder "da kam eine Dürre über das Land" (was nicht anderes, als eine Erinnerung an einen Extremsommer ohne Regen und mit großer Hitze ist). Solche Ereignisse mit katastrophalen Versorgungssituationen finden bei uns immerhin aller 250 Jahre statt. Doch in unserer gegenwärtigen Konsum- und Spaßgesellschaft werden solche Ereignisse rasch vergessen. Und so stellen die Menschen nach jeder Katastrophe die immer gleichen Fragen: "Wie konnte das passieren?" und "Wer ist schuld daran?" – Doch man hat sie vergessen.

Hochsapnnungleitung

Schon ein lange dauernder Stromausfall könnte eine unkalkulierbare weltweite Megakrise auslösen. Hier versuche ich einen hypothetischen Krisenablauf realistisch zu skizzieren. Was die Wahrscheinlichkeit einer solchen Szenarios betrifft, so denke man nur an den Sonnensturm, wie er im Jahre 1859 (Carrington-Ereignis) stattfand: "Vom 28. August bis 2. September 1859 ereigneten sich minutenlange Lichtblitze (Solar Flare Events), die unter anderem vom Astronom Richard Christopher Carrington beobachtet wurden. Es folgten koronale Massenauswürfe. Sie erreichten 17 Stunden später die Erde, welche durch induzierte Ströme Telegraphenleitungen Funken sprühen ließen und die robuste Telegraphentechnik zum Teil zerstörte." (nach wikipedia)