Zierkirschen

Trauerkirsche

Der Flor der ungefüllten Zierkirsche ist weiß mit einem rosa Hauch durch den karminroten Blütengrund bedingt. Wenn das Gehölz nicht auf einem Stämmchen veredelt wäre, so würden die Äste flach auf dem Boden kriechen. In einem Felsgarten könnte man durchaus die unveredelte Form einen Felsen herabkriechen lassen. Im allgemeinen wird man sie allerdings als veredelte Trauerform pflanzen.
Der Baum bleibt verhältnismäßig klein und wird selten größer als vier bis fünf Meter. Als hochstämmig veredeltes Bäumchen verwendet man diesen "Trauerbaum" in Gärten oder auf Friedhöfen.

Prunus nipponica var. kurilensis 'Brillant'

Prunus nipponica var. kurilensis 'Brillant' – die sehr zeitig blühende Kurilenkirsche. Gehandelt wird die Sorte Prunus kurilensis Myabe 'Brillant' (1977), diese wird nur ein 1,5 Meter hoher dichter Strauch, ist also eine Zwergkirsche. Die eiförmigen Blätter sind in der Jugend behaart. Die Herbstfärbung ist leuchtend orangerot. Die Blüten der Sorte Brillant sind in der Knospe dunkelrosa – offen weiß und rosa überhaucht, zu 1 bis 3 in sitzenden Dolden.

Bergkirsche Prunus sargentii

Wir können ohne Übertreibung sagen, dass die Bergkirsche (und besonders die Ziersorte 'Accolade') die schönste Wildkirsche für Gärten und städtische Grünanlagen ist. Sie vereint viele Vorteile in sich, die sie für diese Verwendung so geeignet machen. Die Hauptsache ist dabei, dass es sich um einen kleinen Baum mit malerischem Wuchs handelt, der zunächst straff aufrecht wächst. Im Alter bekommt er eine ausladende Krone, welche man durch Schnitt schirmartig gestalten kann. So ist es möglich, Zugangswege im Vorgarten mit diesem Gehölz wunderbar zu beschatten. Im Frühjahr erfreut es uns mit einem rosa Blütenmeer und im Herbst mit auffällig buntem Laub. Für die Vase geschnitten und vorgetrieben sind die Blüten verhältnismässßig lange haltbar und im zeitigen Frühjahr ein willkommener Zimmerschmuck.