Heilpflanze Schlangenknöterich

Der Schlagenknöterich, Bistorta officinalis gehört zur Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae). Mit einer Wuchshöhe von 20 bis 100 cm besitzt die ausdauernde, krautige Pflanze einen aufrechten, unverzweigten Stängel und ein gewundendes schlangenförmiges, kräftiges Rhizom – daher auch der Name „Schlangen-Knöterich“.

Heilpflanze Huflattich

Huflattich, Tussilago farfara: Der Huflattich erhielt seinen Namen durch seine hufenförmigen Blätter. Auffälliger als diese großen, rundlich herzförmigen, grob gezähnten, oben kahlen und auf der Unterseite graufilzigen Blätter sind jedoch die kleinen gelben Korbblüten auf den 10 – 15 cm hohen, ebenfalls von weißlich-grauem Filz überzogenen Blütenschäften, die sich schon im März auf feuchten, lehmigen Hängen, an Bahndämmen, Äckern, Steinbrüchen, Geröllhalden, Trümmerflächen und Wegen zeigen.

Heilpflanze Breitwegerich

Breitwegerich, Plantago major: Er gehört zur Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Die mehrjährige Pflanze wächst, ebenso wie ihr Namensvetter der Spitzwegerich an Wegen und Straßen, in Gräben, auf Wiesen und Weiden, an Waldrändern und auf Ödland. Sie besitzt breite, rundliche und harte Blätter, die einer Zunge gleichen, weshalb sie auch Schafszunge genannt wird.

Heilkraut Spitzwegerich

Spitzwegerich, Plantago lanceolato: Der Spitzwegerich erhielt seinen Namen aufgrund seiner langen, parallelnervigen, lanzettlichen, zugespitzten, weichen Blätter und seines bevorzugten Standortes als da sind Wege und Straßen. Außer an diesen Stellen ist er auch in Gräben, auf Wiesen und Weiden, an Waldrändern oder auf Ödland zu finden.

Schafgarbe

Schafgarbe, Achillea millefolium: Die 20 – 80 cm hohe, ausdauernde Pflanze zählt zu der Familie der Korbblütengewächse. Aus dem rundlichen, ästigen Wurzelstock wächst im Frühling ein aufrechter, erst im Blütenstand verzweigter Stängel mit doppelt bis einfach fiederteiligen Blättern. Die sehr kleinen Blütenköpfchen stehen in flachen Doldentrauben, die Scheibenblüten sind schmutzig-weiß.