Für Gulasch wähle man Kessel, die sich nach oben hin öffnen, damit der Rauch das Aroma der Suppe beeinflussen kann. Für Fischsuppen sind Kochkessel, deren Öffnung etwas verengt ist, geeigneter, weil sie das Aroma und den Eigengeschmack des Fisches besser halten sollen. Kupferkessel sind zum Kochen besonders gut geeignet, weil Kupfer die Wärme bekanntlich gut leitet.
Die Suppe erhitzt sich schneller und gleichmäßiger als in einem emaillierten Kochkessel. Weil ich nicht gern die verrußten Kessel sauber mache, koche ich über Holzkohle oder Holzkohlebriketts. Da bleibt der Kochtopf sauberer als über Holzfeuer. Man kann es auch etwas komfortabler haben und eine gemauerte Feuerstelle für den Suppenkessel bauen. Das hat den Vorteil, dass, wenn im Winter bei Minusgraden gekocht werden soll, weniger Wärme verloren geht, als wenn auf offenem Lagerfeuer gekocht wird.
So eine gemauerte Herdstelle kann auch in entsprechender Form für einen Wok genutzt werden. Oder man plant einen universalen Gartenherd für den Suppenkessel, fürs Grillen und für den Wok. Dabei sei, wie an anderer Stelle bereits erwähnt, an die Steckvorrichtung für einen Gartenschirm, der Regen- und Schneeschauer abhalten kann, erinnert.
Zubehör
Um Suppe im Kessel zu kochen, braucht es einen langen Kochlöffel aus Holz und eine Schöpfkelle mit langem Griff. Außerdem ist ein Topfdeckel sehr nützlich, in den entsprechenden Größen aber nicht immer günstig zu kaufen. Hier lohnt es sich, einen Trödelmarkt zu besuchen. Eventuell bekommt man dort sogar auch Rührlöffel und Schöpfkelle zu kaufen.