Terrassenbeläge
Holzterrassen sind sehr in Mode gekommen. Das kann sehr unterschiedliche Gründe haben. Zum einen ist der optische Eindruck immer ein ganz besonderer, und zum anderen ist sein Verhalten bei Temperaturunterschieden ein besseres als bei Steinfußboden. Holz heizt sich bei Sonneneistrahlung nicht so stark auf und ist auch noch bei großer Hitze angenehm zu betreten, und bei Kälte kühlt es nicht so stark aus. Wer sich für einen Terrassenbelag aus Holz entschieden hat, sollte dann auch die weitere Gestaltung des Gartens daran orientieren.
Dielen aus Holzverbundstoff haben sich für Garten und Terrasse bewährt. Sie sind wetterfest, langlebig und auch optisch ein Highlight. Mydeck-Premium-Dielen müssen nicht gestrichen oder geölt werden, sind rutschfest, salz- und chlorwasserbeständig. Das verwendete Holz stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft und ist recycelbar. Die Dielen-Kollektion „Colours“ wurde mit dem German Design Award 2019 in der Kategorie „Excellent Product Design“ ausgezeichnet. Sie interpretiert das dezente Farbenspiel von Tropenhölzern auf natürliche und lebendige Weise.
Im Vergleich zu Kunststein besticht Naturstein mit seiner natürliche Ästhetik, und jedes Stück ist einzigartig individuell in Farbe und Varietät. Nichts ist daher unglaubwürdiger als der Versuch, die Natur mit Betonsteinen nachzuahmen. Vor allem klassische Kalk- und Sandsteine erfreuen sich deshalb wieder besonders großer Beliebtheit. "Seit Jahrhunderten wurden gerade diese Steine bevorzugt in Schlössern, Kirchen und exklusiven Landhäusern verwendet, da sie vor allem durch eine vornehm zurückhaltende, puristische Ausstrahlung überzeugen", sagt Ulrich Klösser von Traco.
Natur in Form gebracht? Möglich wird das durch einen sehr haltbaren und vielseitig einsetzbaren Werkstoff mit dem Kürzel WPC. Bei WPC (Wood-Polymer- Composites, also ein Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff) handelt es sich um eine Kombination aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und einem umweltfreundlichen, thermoplastischen Bindemittel. Vorrangig werden die Profil-Systeme im Außenbereich als Terrassendielen, Bootsstege und Spielplatzumrandungen, aber auch als Sichtschutzwände eingesetzt.
Die Terrasse ist ein schöner Ort zum Sonnen, Grillen und Essen. Damit sie ein perfekter Rückzugsort wird, sollte sie an einem Platz liegen, der von außen schwer oder gar nicht einsehbar ist. Wenn das nicht geht, hilft ein Sichtschutz aus üppigen Pflanzen oder ein Bambuszaun. Wer den Landhausstil mag, sollte darauf achten, dass Räume wie Wohnzimmer, Küche und Bad möglichst eine Ebene mit der Terrasse bilden.
Seite 1 von 6