Vermischtes: Verse und Zitate
Die Uhr ist ein Gedicht und Liedtext von dem österreichischen Lyriker und Erzähler Johann Gabriel Seidl (1804 – 1875) stammt, aus dessen Feder auch die österreichischen Kaiserhymne "Gott erhalte, Gott beschütze unsern Kaiser, unser Land!" (1854) stammt. Die Verse von dem hier vorliegenden Gedicht "Die Uhr" (1852) ist ebenfalls als Liedtext sehr bekannt geworden, indem das Lied von von Johann Karl Gottfried Loewe (1796 – 1869) vertont wurde (op. 123 no. 3). Hier folgen nun die neun Strophen der typisch biedermeierlichen Ballade:
Und ein Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer (1825 – 1898) zu einer Marmorplastik, welches die Geschichte um Psyche thematisiert. Psyche, der griechischen, göttlich schönen Königstochter war ihre Schönheit zum Verhängnis geworden. Dies brachte ihr selbst den Neid der Götter ein und so sollte der Liebesgott Amor einen Pfeil an einen hässlichen, rüden Mann verschießen, damit sich dieser die Psyche zur Gemahlin hole. Doch die Dinge verlaufen anders und Amor (römisch Eros) verliebt sich selber in Psyche.