
Die Gartengestaltung ist die Königsdisziplin der Hobbygärtner. Denn nur gut durchdachte Gestaltungselemente und mit Bedacht ausgewählte Pflanzen führen letztendlich auch zum Erfolg. Nicht umsonst planen erfahrene Gärtner und Berufsgärtner akribisch jedes einzelne Projekt, was dementsprechend auch für Hobbygärtner empfehlenswert ist.
Die langen und dunklen Wintermonate bieten sich geradezu an, die Gestaltung für die kommende Saison zu planen und sich so schon etwas Vorfreude anzueignen. Besonders das Budget ist eines der wichtigsten Faktoren für ein gut geplantes Projekt und vor allem zur Herbstzeit bieten viele Online Shops besondere Rabatte die auf verschiedenen Portalen detailliert zusammengestellt werden. Sparmöglichkeiten sind z.B. die Gutscheine für Hobby-Gärtner auf Gutscheinzeiger.de. (http://www.gutscheinzeiger.de/haus-garten/) Bei der Planung sollten schon im Vorhinein einige Kriterien Berücksichtigung finden, damit nicht während der arbeitsintensiven Hauptsaison unnötige Umgestaltungen notwendig werden:
Gartenwege mit System
Wer Gartenwege aus rein dekorativen Gesichtspunkten anlegt, wird sich spätestens bei der nächsten Schubkarrentour darüber ärgern. Ganz gleich ob schnurgerade Wege aus Betonplatten oder verschlungene Pfade aus Kies; optimal angelegte Wege führen zu den wichtigsten Stellen. Dies sind in der Regel das Gartenhaus oder der Schuppen, in dem die Arbeitsutensilien aufbewahrt werden sowie die Wasserstelle und der Kompostplatz. Demnach sollten alle oft benötigten Orte in der Anlage miteinander verbunden werden, was beispielsweise auch die Terrasse oder den Sitz- und Spielplatz mit einbezieht. Denn so bleibt auch die Rasenfläche weitestgehend verschont. Hierbei sollten auch kleine Pfade oder zumindest Trittsteine für Gemüse- und Blumenbeete Berücksichtigung finden, damit bei Pflegearbeiten in Beeten keine Pflanzen beschädigt werden.
Die Mischung macht's
Pflanzen leben und gedeihen in unterschiedlichen Lebenszyklen. Damit ein Garten in allen Jahreszeiten viel Freude bereitet, sollte den Blüh- und Lebensperioden der Pflanzen Rechnung getragen werden. Um über das ganze Jahr Farbe in die Außenanlagen zu bringen, hat sich eine gekonnte Mischung aus Frühjahrsblühern, Stauden und Sommerblumen bewährt. Die Blühphase von Frühjahrs- und Sommerblumen ist kurz aber intensiv. Dafür sorgen Stauden für den entsprechenden Ausgleich. Zusätzlich können mit immergrünen Gehölzen, Sträuchern und Gräsern individuelle Akzente gesetzt werden. Denn auch diese zeitlosen Pflanzen wirken sowohl in Gruppenpflanzung als auch in Solitärstellung überaus attraktiv. Gleiches gilt natürlich auch für Gemüsebeete, die nach der Ernte sonst trostlos wirken. Wenn keine Mischpflanzung aus Gemüsepflanzen und Blühpflanzen angelegt wurde, könnte eine Gründüngung auf dem abgeernteten Beet einerseits für einen dekorativen Kontrast und andererseits für die Bodenverbesserung eine interessante Alternative darstellen. Wenn sich also der Hobbygärtner voller Elan in das Gartencenter begibt, sollte er schon den "Plan B" für die Zeit nach der Blüh- oder Ernteperiode parat haben.