
Gartenmöbel werden nicht nur in den verschiedensten Farben und Formen hergestellt, sondern auch aus vielfältigen Materialien gefertigt. Beim Neukauf von Gartenmöbeln sollte deshalb neben der Ästhetik vermehrt auf das verwendete Material und dessen Qualität geachtet werden.
Klassische Hölzer
Taekholz ist das klassische Material für Gartenmöbel schlechthin. Kein Wunder, denn das dichte, kompakte Holz mit hohem Öl- und Kautschukgehalt nimmt kein Wasser auf, sodass Fäulnis und Schimmelbefall ausgeschlossen sind. Zudem stammt das formstabile Holz nicht aus dem Regenwald, sondern aus kontrollierten Plantagen in Südostasien. Teakholz braucht keinerlei Pflege, dennoch kann dem Holz bei Bedarf mit spezieller Oberflächenpolitur zusätzlicher Glanz verliehen werden. Besonders beliebt sind preiswerte und robuste Hölzer wie Eukalyptus, Akazie, Pinie oder Fichte. Allerdings sollte bei unbekannten Holzarten auf das FSC-Siegel geachtet werden. Zertifizierungen wie das FSC-Siegel garantieren eine umweltschonende und nachhaltige Bewirtschaftung der Hölzer.
Robuste Möbel aus Stahl
Gartenmöbel aus Aluminium und Edelstahl ähneln sich charakteristisch sehr stark. Beide Materialien versprechen ein modernes Design mit geringem Gewicht und einfacher Pflege. Die natürlichen Oxidschichten sind absolut korrosionsbeständig. Außerdem lassen sich Aluminium und Edelstahl gut mit anderen Materialien kombinieren. Modelle aus Edelstahl und Bespannung mit wetterfestem Jatex-Gewebe sind besonders begehrt. Zudem werden Gartenmöbel aus Aluminium sehr günstig angeboten. Der Käufer sollte unbedingt auf eine qualitative Bespannung achten, denn meist sparen die Hersteller an der Qualität der Sitzfläche. Hochwertige Gartenmöbel sind zwar teurer, stellen sich jedoch meist als länger haltbar heraus. Außerdem lohnt es sich, Gartenmöbel mit einem Gutschein zu kaufen. So wird die Neuanschaffung von Sitzgelegenheiten und Tischen für den heimischen Garten bezahlbar – auch bei hochwertigen Materialien.
Die jüngsten Newcomer
Immer mehr an Beliebtheit gewinnen Lounge-Möbel für den Garten. Die Outdoormöbel sind meist aus einem wetterfesten Polyrattan-Geflecht, welches von einem stabilen Aluminiumgestell getragen wird. Die Zugabe von UV-Stabilisatoren soll das Gewebe vor Ausbleichung dauerhaft schützen. Zur Reinigung kann milde Seifenlauge verwendet werden. Resysta ist ein neuartiges, faserverstärktes Hybridmaterial, welches zu 60 Prozent aus Reishülsen, zu 22 Prozent aus Steinsalzen und zu 18 Prozent aus Mineralöl besteht. Es stellt eine Art von Holzersatz dar und wird ebenfalls bei der Herstellung von Gartenmöbeln verwendet. Bisher sind die recycelbaren Resysta-Möbel aufgrund ihrer positiven Ökobilanz und der aufwendigen Herstellung noch relativ teuer.
(Gastbeitrag, Aktualität beachten, 5/2013, die Urheberrechte liegen beim Autor) weiteres auf http://gutschein.woxikon.de/home24