
Wer regelmäßig im Garten arbeitet, der kommt an den wichtigsten Werkzeugen dafür nicht vorbei. Ohne die passende Ausrüstung geht nichts, und wer sie nicht hat, verliert bald die Lust an der sinnvollen Betätigung im Freien. Etliche Geräte für die Bearbeitung des Boden oder für Schnittarbeiten gehören einfach dazu. Ebenso natürlich das richtige Werkzeug für die Laube Marke "Eigenbau".
Mit der Hacke dem Unkraut an den Kragen
In vielen Gärten gibt es meist reichlich Gemüsebeete. Der Boden dieser Beete muss grundsätzlich regelmäßig aufgelockert werden, um einer Bodenverdichtung vorzubeugen und eine gute Belüftung zu erreichen. Dafür verwenden wir eine Hacke bzw. einen Grubber. Und auch zum Unterarbeiten von Mineralien und anderen Nährstoffen eignet sich die Hacke ganz besonders. Doch ihr wichtigster Einsatz ist wohl beim Unkrautjäten. Da es viele unterschiedliche Arten und Größen von Hacken gibt, sollte man sich vor dem Kauf überlegen, wo sie zum Einsatz kommen soll. Je größer ein Exemplar ist, umso grober der Einatz. Für eine Blumenrabatte oder ein frischgesätes Gemüsebeet reicht zum Jäten meist eine kleine Handhacke.
Kultivator zum Auflockern
Viele Kleingärtner nutzen den sogenannten Kultivator. Er eignet sich nicht nur für die Belüftung des Zierrasens sondern wird auch immer öfter zur Auflockerung und Vorbereitung größerer Beetflächen genutzt. Verdichtete Böden können so spielerisch und einfach wieder luftdurchlässig gemacht werden. Ein großer Vorteil des Kultivators im Gegensatz zur Hacke ist seine leichte Handhabung. Oft empfiehlt es sich, ein entsprechendes Gerät gebraucht zu erwerben.
Die Gartenkralle
Zum Auflockern von Beeten und gleichermaßen zum Ausheben kleinerer Bodenvertiefungen eignet sich besonders die Gartenkralle. Sie ist leicht zu handhaben und ihre unterschiedlich angeordneten Krallen leisten lassen sich ideal ganz gezielt einsetzen und leisten ganze Arbeit.
Harke fürs Feine
Keine Harke im Garten, dann gibt's auch keine schönen Beete! Nach der Auflockerung muss das Beet wieder schön gerade gezogen werden und das geht am besten mit einer Harke. Auch sie gibt es in unterschiedlichen Größen und Stärken und eine Laubharke sieht anders aus als eine Harke fürs Erde, Sand und Kies.
Für das Gartenhaus
Um sich sein kleines Gartenhäuschen selbst zu bauen, braucht es ebenfalls das richtige Werkzeug. Von Hammer, über Zange, Bohrer, bis hin zum großen Schraubensortiment, alles muss an Bord sein. Fürs Detail sollten Schleifpapier, Schleifmaschine und auch eine Flachdübelfräse zur hand sein. Letztere sorgt vorallem bei der Verarbeitung von Holz für einen nahezu unsichtbaren und harmonischen Übergang von Material zu Material. Größere Geräte, die nur selten zum Einsatz kommen, können häufig auch in Bau- und Gartenmärkten ausgeliehen werden.
Heckenschere und Co
Um das Beschneiden von Hecken, Bäumen und Sträuchern kommt man im Garten nicht herum. Sie müssen regelmäßig gepflegt und geschnitten werden, damit sie einen schönen Anblick ergeben und unter Umständen Gartenwege und Sitzplätze nicht zuwuchern. Sie lassen sich am besten mit einer handbedienten Heckenschere im Zaum halten. Wem das zu anstrengend ist, oder wer viele Meter Hecke zu schneiden hat, der wähle eine elektrisch betriebene Heckenschere. Auch sehr dichte, stark gewachsene und vor allem ältere Hecken lassen sich so besser bearbeiten, während für niedrige und jungen Hecken eine einfache Handheckenschere ausreicht.
Gartenschere oder Säge
Das Beschneiden von Sträuchern und kleineren Bäumen lässt sich prima mit einer einfachen Gartenschere erledigen. Etwas stärkere Äste benötigen hingegen eine Astschere, und für dicke Äste oder zum Zurücksetzen eines Strauches bedarf es einer Baumsäge.