Der eigene Garten ist für viele Menschen eine Oase der Erholung. Nach einem stressigen Arbeitstag im Kreise von Freunden und Familie entspannt den Tag ausklingen lassen, was gibt es Schöneres.

Mit ausgewählten, individuellen Gartenmöbeln, einer blühenden Landschaft inmitten einer herrlichen Natur und natürlich einer Grillecke, genießt man ein außergewöhnliches Ambiente, in dem man gerne etwas länger verweilen möchte.

mediterraner Garten

Vielfalt der Möglichkeiten - Möbel im mediterranen Style

Mit ein wenig Kreativität lässt sich jeder Garten zu einem einzigartigen und harmonischen Ensemble formieren.

Wer sich das Mittelmeer in sein kleines Reich holen möchte, sollte natürlich neben der entsprechenden Bepflanzung auch die passenden Gartenmöbel im mediterranen Stil platzieren. Tische aus Metall mit leicht verspielten Ornamenten oder Sitzgelegenheiten im Rattan- oder Teak-Look versetzen jeden Gartenfreund in das perfekte Urlaubsfeeling. Als Accessoires und Dekorationsstücke runden Pflanztöpfe und Kerzenbehälter aus Terrakotta das Gesamtbild ab.

mediterrane Möbel© Antranias - Pixabay.com

Bei der Gestaltung eines mediterranen Gartens sollten exemplarisch vor allem warme Farbtöne bevorzugt werden. Sie verleihen dem Ensemble das besondere Flair. Alle Elemente und Farben sollten dabei sorgfältig aufeinander abgestimmt sein, so dass ein einladendes Szenario entsteht.

Den Rückzugsort gestalten

Eine Hängematte oder eine Hollywoodschaukel stellen bequeme und zugleich schnell zu realisierende Lösungen dar, um den Rückzugsort ideal in Szene zu setzen. Ein buntes und farbenfrohes Arrangement, das jede Menge Wohlgefühl und einzigartige optische Effekte zu bieten hat.

Wer noch etwas Platz in seinem Garten oder auf der Terrasse findet, sollte natürlich auf Gartenliegen nicht verzichten. Die alte und herkömmliche Plastikliege hat längst neuen innovationen Produkten Platz gemacht. Ob schicke Relaxliegen aus Polyrattan, mobile Rollliegen, Doppelliegen für „Zwei“, robuste und optisch ansprechende Liegen aus Teakholz, die Hersteller haben sich etwas einfallen lassen und punkten durch außergewöhnliches Design, Komfort und hoher Qualität und verleihen ihren Produkten eine edle Note.

Der Grill - ein unverzichtbares Element

Was wäre eine Gartenparty ohne einen geeigneten Grill. Die richtige Wahl zu treffen ist abhängig von den eigenen Ansprüchen. Einen guten Überblick über die Arten und Auswahlmöglichkeiten bietet beispielsweise t-online.de. Ein umfangreiches Sortiment von Holzkohle-, Gas- und Elektrogrills sowie Smokern sind hier anschaulich einmal aufgeführt. Damit der Grillabend auch gut in Erinnerung bleibt und keine unliebsamen Überraschungen geschehen, hier nun einige Tipps für den perfekten Grillmeister.

68 RAMillu bbq 825711 960 720© RAMillu - Pixabay.com

Die Vorbereitung für den Gasgrill

Gasgrills besitzen sicherlich ihre Vorzüge. Mit einem einfachen Klick kommt der Brenner schnell auf Betriebstemperatur. Doch bevor man das Grillgut auflegt, sind einige Dinge zu beachten, um ein optimales Ergebnis zu liefern.

  • den Gasgrill sorgfältig reinigen
  • die Gasflasche richtig anschließen (Schläuche - nicht länger als 150 cm - und Zufuhr auf Dichtigkeit überprüfen)
  • bei einem Kugelgrill sollte der Deckel vor dem Öffnen der Gasflasche offen stehen
  • Zündknopf erst nach einigen Sekunden betätigen, damit sich ausreichend Gas im Grillraum befindet
  • Schlauchsysteme sollten brandschutzsicher sein
  • Geräte mit Druckregler verwenden

Die Zubereitung des Grillguts

Das marinierte oder naturbelassene Steak (oder auch andere Fleischsorten und Würstchen) legt man idealerweise erst dann auf den Rost, wenn der Gasgrill eine Betriebstemperatur von 180 Grad Celsius erreicht hat. Das ist in etwa 15 Minuten nach dem Entzünden. Sofern bei marmoriertem Fleisch Fett oder Öl der Marinade in den Gasbrenner tropft, beginnt dieser zu qualmen. In diesem Fall einfach kurzzeitig Steaks und Co. beiseite legen. Hat sich der Qualm gelegt, kann das Grillgut wieder platziert werden.

Mehrfaches Wenden gewährt ein gleichmäßiges Garen und sorgt dafür, dass das Fleisch schonend und weich zubereitet wird und nicht verbrennt. Allerdings sollte man es mit dem Drehen auch nicht übertreiben, denn dadurch verliert das Fleisch seinen Saft, so dass es zäh und trocken wird.

Im Fall einer Überhitzung kann es auch zum Anbrennen des Grillguts kommen. Es empfiehlt sich, dieses keinesfalls zu verzehren, da sich Schadstoffe gebildet haben können.

Wichtig: Auch wenn man nicht am Grill steht, ist er stets zu beaufsichtigen. Das gewährt ein sicheres und unfallfreies Grillvergnügen.

 Gastbeitrag