Farbiger, kühlender Schatten.So sehr wir die Sonne auch lieben, wer zu lange den ihren Strahlen ausgesetzt ist, kann böse überrascht werden. Besonders bei längerem Aufenthalt im Freien, wie beispielsweise dem entspannten Schmökern in einem guten Buch oder dem gemütlichen Mittagessen auf der Terrasse ist ein wenig Schatten wichtig, ganz besonders auch für Kinder. Und das nicht nur im Hochsommer. Auch im Frühling kann die Sonne schon recht intensiv sein und auf unserer, vom Winter ausgebleichten Haut Schaden anrichten.
Hawaii-Stimmung: Solch ein Schirm kann das Flair der ganzen Gartenanlage prägen.
Bereits im Frühling perfekt geschützt
Ein guter Sonnenschirm ist quasi ein Muss für den Garten. Da lohnt es, sich bereits jetzt im Frühjahr, nach einem passenden Teil für angenehme Kühle und Schatten umzusehen. Denn bereits die ersten Frühlingsstrahlen können es in sich haben und werden gerne unterschätzt. Aus diesem Grund ist ein Sonnenschirm mit UV-Schutz besonders empfehlenswert. Anders als die normalen Schirme schützen diese Modelle vor den gefährlichen UV-Strahlen. Sonnenschirme sind mit unterschiedlichen UV-Schutz-Filtern ausgestattet. Optimalen Hautschutz bieten Modelle mit UV 80 Schutz, für unempfindlichere Hauttypen ist ein Modell mit UV 40 Schutz ausreichend.
Die Größe machts
Das Angebot an Sonnenschirmen variiert nicht nur in Farbgebung und UV-Schutz Ausstattung, sondern natürlich auch in der Schirmgröße. Passend für jeden Bedarf und jede Gartengröße gibt es das entsprechende Modell. Für kleine Gartenbereiche sind kleinere Varianten oft ausreichend, in der Regel haben die Schirme für den normalen Gebrauch einen Durchmesser von drei bis fünf Metern. Für das gemeinsame Mittagessen der Familie im Freien ist diese Größe optimal. Wer eine größere Gesellschaft im eigenen Garten erwartet, stellt entweder mehrere Schirme auf oder wählt einen der vielen XL-Produkte, die einen Durchmesser von bis zu zehn Metern haben können.
Rund oder eckig - Geschmackssache
Der klassische, runde Sonnenschirm erfreut sich noch immer großer Beliebtheit, hat jedoch in den vergangenen Jahren Konkurrenz von anderen Formen bekommen. So zieren immer mehr eckige Schirme Gärten, Terrassen und Balkons. Der Vorteil bei ihnen ist die gleichmäßigere Schattenverteilung. Etwas extravaganter in der Form sind dreieckige oder auch ovale Schirmtypen. In den letzten Jahren immer mehr zu sehen, sind sogenannte Ampelschirme. Sie hängen, anders als des klassische, in Regenschirm-Technik gehaltene Modell an einer Verlängerung der Schirmstange frei in der Luft.
Details, auf die man nicht verzichten sollte
Sehr praktisch bei den meisten Modellen ist eine Kipp- bzw. Neigungsfunktion, um das Schirmdach bei wandernder Sonne immer optimal zu positionieren. Viele Standschirme haben diese Funktion integriert, auf die man auch nicht verzichten sollte. Auch ein Blick auf Material, Wetterfestigkeit und Verarbeitung ist wichtig, will man möglichst lange Freude an der Anschaffung haben.
Ein Modell mit Holzgestell. Das macht manche Reparatur möglich.
Handkurbeln
Die herkömmlichen Fabrikate haben einen großen Nachteil, der den Nutzer in regelmäßigen Abständen verärgert: Er muss im Laufe des Tages mehrmals verschoben werden, damit er optimal zur Sonne ausgerichtet ist und Schatten spendet. Das Hin- und Herrücken des Ständersockels ist nicht nur anstrengend, sondern auch nervig, wenn man gerade entspannt im Garten liegen will. Es gibt aber auch weitaus bessere Sonnenschirme, dessen Tücher flexibel und um das Standrohr herum drehbar sind. Einige Modelle sind mit einer Handkurbel ausgestattet, mit der das Tuch spielend einfach verstellt werden kann. Für noch mehr Luxus verbauen Hersteller in einigen Modellen die Motorbedienung per Auf- oder Unterputzschalter beziehungsweise Funkfernbedienung.
Wandbefestigung oder Bodenständer?
Ob man sich beim Kauf eines neuen Sonnenschirms für ein Exemplar mit Wandbefestigung oder mit einem Bodenständer entscheidet, hängt vom Einsatzzweck und Ort ab. Ist eine Wand in der unmittelbaren Nähe, sollte diese definitiv genutzt werden, da so zusätzlich Platz gespart wird. Doch es gibt auch Sonnenschirmständer auf Rollen oder Wandschirme. Letztere bieten darüber hinaus auch dort Beschattung, wo andere Systeme nicht eingesetzt werden können. Dazu gehören Balkone oder auch kompliziert ummauerte Terrassen. Die Wandschirme z.B. von Zangenberg verfügen über einen schwenkbaren Arm, können bis zu 10° geneigt werden und sind zwischen 1,40 m und 1,80 m auszuziehen.
Gastbeitrag, Aktualität beachten