Rötlicher Ritterpilz - Tricholoma rutilans

Der rötliche Ritterpilz ist einer der schönsten Pilze unserer Wälder. Er ist zudem ein guter Speisepilz, eignet sich auch trefflich zum Einmachen. Doch nur junge Exemplare sind schmackhaft. Leider wird er oft von Larven angegangen. Er ist leicht erkennbar und kann kaum mit anderen Pilzen verwechselt werden.

Grauer Ritterpilz - Tricholoma portentosum

Der Graue Ritterpilz ist ein vortrefflicher Speisepilz, jedoch muss die Oberhaut vor der Zubereitung entfernt werden. Er erscheint gewöhnlich erst im September und findet sich bis zum Eintreten des Frostes vor. Am besten gedeiht er in sandigen Nadelwäldern, unter Kiefern, seltener in Laubwäldern.

Hufmaipilz - Tricholoma gambosum

Wie sein Name schon sagt, erscheint der Hufmaipilz berets im Mai und Juni (manchmal berets im April) auf Wiesen, behuschten Grasplätzen, in Gärten, an Wegen und Waldrändern. Doch ist er nicht allgemein verbreitet und fehlt in manchen Gegenden völlig. Zuweilen wächst er gruppenweise und in kleinen Kreisen (Kreisling) oder Reihen, wobei dann mitunter die Stiele mehrerer Exemplare verwachsen sind.

Grünling - Tricholoma equestre

Der Grünling gehörte früher zu den wohlschmeckendsten Speisepilzen, wurde vielseitig verwendet und war, wo er häufig vorkam, ein wichtiger Handelsartikel, wie beispielsweise in Berlin, Breslau, Dresden, Leipzig und Danzig. Seit einer französischen Studie aus dem Jahr 2001 gilt dieser Pilz jedoch als giftig, der in extremen Situationen sogar tödlich wirken kann.

Blauer Ritterpilz - Tricholoma bicolor

Der blaue Ritterpilz hat einen kräftigen, eigenartigen, aber recht guten Geschmack; besonders eignet er sich zum Einmachen in Essig. Die unteren Hälften der derben Stiel sind nicht verwendbar. Er wird stark von Larven heimgesucht.

Geschmückter Gürtelfuß - Telamonia armillata

Der geschmückte Gürtelfuß ist ein schöner, recht ansehnlicher Pilz. Wir finden ihn vom Juli bis Oktober häufig in Nadel- und gemischten Wäldern sowie in Gebüschen und feuchten Kiefernheiden. Er wird oft von Larven dorchbohrt.

Sandpilz - Suillus variegatus

Der Sandpilz ist ein mittelguter Speisepilz, der dort, wo er in Mengen auftritt, zu den wichtigsten Pilzen gehört und in Zeiten des Überflusses zur Bereitung von Pilzwürze verwendet werden kann. Beim Kochen und Braten färbt sich sein Fleisch grau. An Geschmack steht er den meisten anderen Röhrlingen nach. Zudem ist er oft madig.

Butterpilz - Suillus luteus

Der Butterpilz gehört zu unseren wichtigsten und besten Speiseschwämmen, muss aber seines starken Wassergehaltes wegen schnell verbraucht werden. Die Oberhaut wird vor der Verwendung abgezogen. Leider wird er oft von Larven heimgesucht.

Goldröhrling - Suillus grevillei

Der Goldröhrling kommt stellenweise ziemlich häufig und in dichten Trupps vom Juli bis Anfang Oktober in Nadelwäldern, fast nur unter Lärchen vor, an deren Wurzeln er gebunden zu sein scheint. Er ist ein sehr wohlschmeckender Pilz, aber er muss schnell zubereitet werden, denn er ist leicht verderblich.

Kuhpilz - Suillus bovinus

Der Kuhpilz ist vom Juli oder August bis Oktober in Nadelwäldern und auf sandigen Wald- und Heidenwegen zu finden und einer der häufigsten Schwämme unserer Heimat. Da er oft herdenweise erscheint, ist er ein beachtenswerter, aber wegen seines gummiartig zähen Fleisches doch nur minderwertiger Speiseschwamm. Beim Braten entwickelt er leider reichlich Schleim. Von Schafen und Kühen (Name!) wird er gern verzehrt, auch suchen Insekten ihn häufig zur Eiablage auf.

Schmerling - Suillus granulatus

Der Schmerling liebt kalkhaltigen und sandigen Boden. Er wächst häufig und truppweise vom Juni bis Oktober in Nadel- und Laubwäldern, hauptsächlich in jungen Kiefernbeständen, auf Waldwegen und -wiesen. Er ist ein sehr schmackhafter, wichtiger Speisepilz.

Strubbelkopf - Strobilomyces strobilaceus

Der Schwarze Strubbelkopf ist ziemlich selten und meist vereinzelt im Sommer und Herbstanzutreffen. Er wächst in Laub und Nadelwälderen und ist in letzteren auch bis in das Gebirge hinauf anzutreffen.

Krause Glucke - Sparassis crispa

Die sonderbare Gestalt und oft beträchtliche Größe hat dem Pilz eine ganze Anzahl von volkstümlichen Namen eingetragen, wozu aber auch sein weit verbreiteter Ruf als ausgezeichneter Speisepilz nicht wenig beigetragen hat.

Kartoffelbovist - Scleroderma vulgare

Der Kartoffelbovist wächst vorwiegend auf sandigem Boden, an Waldgräben und -wegen, auf Moorboden, Heiden, Triften, im Gebirge. Er ist im Sommer und Herbst häufig zu finden und je nach seinem Standort sehr veränderlich.

Rosa Bläuling - Russuliopsis laccata

Dass der Rosa Bläuling und der Echte Bläuling zwei sehr abweichende Formen derselben Pilzart (Russuliopsis laccata) sind, ist ihnen kaum anzusehen, wird aber durch de Gleichheit der bei diesen Pilzen sehr charakteristischen Sporen bewiesen (sie sindkugelig, stachlig-punktiert, 0,01 mm Durchmesser) sowie die Tatsache, dass Übergänge zwischen beiden Formen vorkommen und Anlass zu Verwechslungen gibt.

Echter Bläuling - Russuliopsis laccata

Durch seine prächtige, violette Färbung zieht der kleine Pilz leicht die Blicke auf sich. Er behält diese Farbe jedoch nur, so lange er jung und feucht ist; später geht sie ins Blaue, Graue oder Bräunliche über und wird endlich weißlich.

Blassgrüner Täubling - Russula virescens

Die Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers sofort auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten, aufs deutlichste unterscheiden.

Speisetäubling - Russula vesca

Die Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers sofort auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten, aufs deutlichste unterscheiden.

Blutroter Täubling - Russula sanguinea

Die Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers sofort auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten, aufs deutlichste unterscheiden.

Ockergelber Täubling - Russula ochroleuca

Die Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers sofort auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten, aufs deutlichste unterscheiden.

Schwarzer Täubling - Russula nigricans

Die Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers sofort auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten, aufs deutlichste unterscheiden.

Grüner Täubling - Russula livida

Die Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers sofort auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten, aufs deutlichste unterscheiden.

Stinktäubling - Russula foetens

Die Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers sofort auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten, aufs deutlichste unterscheiden.

Speitäubling - Russula emetica

Die Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers sofort auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten, aufs deutlichste unterscheiden.

Ledertäubling - Russula alutacea

Täublinge sind eine wahre Zierde unserer Wälder. Mit ihren lebhaft roten, gelben, violetten oder grünen Hüten ziehen sie die Aufmerksamkeit jedes Waldbesuchers auf sich. Täublinge haben keinen Milchsaft, wodurch sie sich von den Milchpilzen, ihren nächsten Verwandten aufs deutlichste unterscheiden. Er findet sich vom August bist Oktober in Nadel- und Laubwäldern, ist aber nicht überall häufig.