Mein Käse-Nudelsalat: Die Rettung für jede Grillparty

Nudelsalat

Mit diesem Nudelsalat kann man jede Menge netter Partygäste bewirten und hält mit wenig Aufwand die Gäste bei bester Laune. Zum Salat kann man Gegrilltes servieren, warme Wiener Würstchen tun es auch. Oder der Salat wird pur serviert und man investiert dafür etwas mehr in einen guten Wein, Sekt oder ein frisches Bier (mit den traditionellen Schnappverschlüssen) das kommt jederzeit bei den Gästen gut an. So ist es bei mir jedenfalls... ;-)

Nudelsalat: Zutaten für 5 – 6 Personen

Zutaten:

  • Spirelli 500 g
  • Gouda 500 g – 700 g (im Stück)
  • Mayonnaise 150 g
  • Joghurt 250 g
  • Champignons
  • Essig, z.B. milder Apfelessig
  • Salz und Pfeffer
  • Erbsen, Mais, Babymöhrchen nach Geschmack
  • Dill oder Schnittlauch nach Geschmack

Zubereitung:

Wichtig ist es, den Nudelsalat rechtzeitig, am Tag zuvor, zuzubereiten. Man beginnt mit dem Kochen der Spirelli (aldente). Währenddessen schneidet man den Gouda in kleine Würfel. Sind die Nudeln fertig (nach ca. 10 Minuten), muss man unbedingt warten, bis sie abgekühlt sind – dann werden Käsewürfel, Mayonnaise und Joghurt dazugegeben und vermischt.

Als nächstes wird mit Salz und Essig gewürzt. Dabei ist zu beachten ist, dass der anfangs herbe Essiggeschmack verfliegt, und vor dem Servieren nochmals behutsam mit Salz und Essig abgeschmeckt werden muss.

Der Nudelsalat kann dann nach, je nach Geschmack mit getrocknetem oder frischem Dill oder kleingeschnittenem Schnittlauch gewürzt werden. Nach Belieben kann auch gemahlener Pfeffer zugegeben werden. Doch im wesentlichen lebt die Komposition vom Geschmack der Spirelli, des Käses, vom Essig, vom Salz und von einer erprobten, guten Mayonnaise. Zugunsten eines volleren Aromas kann der Anteil der Mayonnaise erhöht werden – in jedem Falle ist der Gast beruhigt, wenn man beteuert: "Der Salat ist mit Joghurt angesetzt"... was ja auch nicht die Unwahrheit ist ;-).

Die Champignons (wichtig: die mit ganzen Köpfchen) werden vor dem Servieren untergemischt und dazu kommt noch etwas von der Pilzbrühe aus der Konservendose. Die Pilze bringen wenig an Aroma. Doch wird man beobachten, dass jeder Gast, der sich selber vom Nudelsalat genommen hat, stolz darauf ist, vermeintlich die meisten Champignonköpfchen erbeutet zu haben - das heißt: zufriedene Gäste.

Wichtig ist auch, dass der Nudelsalat nicht kühlschrankkalt serviert wird; man kann ihn also bis zum Servieren ruhig in einem kühlen Zimmer, in einer verschlossenen Schüssel, stehen lassen.