Moderne Pflanzgefäße wirken zeitlos.Pflanze ist nicht gleich Pflanze und Blumenkübel nicht gleich Blumenkübel. Je nach Größe, Beschaffenheit, Art und Vorlieben der Pflanze ist der Kübel, in der sie sich ausbreiten und wachsen soll, umso entscheidender für den Erfolg. Dementsprechend gibt es passende Pflanzgefäße in allen erdenklichen Farben, Größen und mit dem unterschiedlichsten Fassungsvermögen.
Allerdings unterscheiden sich die Kübel in ihren Materialeigenschaften auch in ihrem Gesamtgewicht. Während Produkte aus Ton schon ohne Füllung ein ordentliches Eigengewicht aufweisen, sind die Lite-Pflanzgefäße beispielsweise federleicht. Die Trends 2017 gehen eindeutig zum bequemen und trotzdem farbenfrohen Schick.
Die erste Frage ist die Wichtigste: Was solle eingepflanzt werden?
Diese sollte man sich tatsächlich als Erstes stellen und damit auch genau kalkulieren, wie viel Platz die jeweilige Pflanze überhaupt benötigt. Erst danach sollte der passende Pflanzkübel gekauft werden kann. Ein großer Holunderstrauch, der auch noch an Höhe und Breite gewinnen wird, ein Schmetterlingsflieder oder Bambus brauchen ein größeres Gefäß als beispielsweise ein Buchsbaum, der wenig und langsam wächst und der vor der Haustüre stehen sollte. Oder ist es der Kaktus aus dem Urlaub, die kleine Palme oder die Aloevera-Pflanze, die im Winter vor frostigen Temperaturen geschützt werden muss? Die Größe des Kübels ist grundsätzlich ausschlaggebend für das Wachstum der Pflanze und auch, dass sie sich in ihrem Milieu wohlfühlt. Gärtnereien empfehlen für jede Pflanzengattung ganz unterschiedliche Richtlinien fürs Einpflanzen, denen man unbedingt folgen sollte, ansonsten bleibt der Erfolg schließlich aus.
Das Grundmaterial des jeweiligen Kübels
Das Außen- und Innenmaterial des Kübels ist besonders dann entscheidend, wenn er beispielsweise zwecks Überwinterung regelmäßig versetzt werden muss. Hier haben sich besonders die Lite-Pflanzenkübel bewährt und beliebt gemacht. Sie bestehen aus Fiberglas und Polyresin, und das macht sie unglaublich leicht und robust. In ihrer Optik sehen sie ihren schweren Kollegen, den Tonkübeln, zum Verwechseln ähnlich, lassen sich aber in jeder Größe spielend transportieren.
Auf der Internet-Seite pflanzkuebelonline.de findet man eine große Auswahl an unterschiedlichen Produkten aus diesem Material. Sie sind wunderbar für den In- und Outdoorbereich nutzbar und sehen zudem sehr elegant und täuschend echt aus. Ein ganz besonderer Effekt dieser Fiberglaskübel ist, dass sie einer starken Wurzelbildung, wie sie bei Bambuspflanzen beispielsweise der Fall ist, vorbeugen und sie verhindern. Während dies bei Kübeln aus natürlichen Materialien, wie Ton und Keramik, nicht der Fall ist. Hier kann sich eine Pflanze mit ausgeprägtem Wurzeltrieb tüchtig ausweiten und die Gefäße sogar zum Bersten bringen. Obwohl es sich bei den Lite-Pflanzkübeln um Leichtgewichte handelt, ist deren Stabilität nicht zu unterschätzen. Und auch die Qualität ist hoch. Die Gefäße werden in aufwendiger Handarbeit produziert und individuell gestaltet. Das macht sie zu Unikaten der besonderen Art für Garten und Haus.
Tontöpfe nur für kleine Pflanzengattungen
Besonders bei großen Pflanzen sind also die Leichtgewichte unter den Pflanzkübeln gefragt. Bei kleinen Blumen und Pflanzen greifen zwar Viele wieder zum klassischen Tontopf, doch auch die Farbvielfalt der unterschiedlichen Gefäße aus anderen Materialien sind verlockend. In sämtlichen Farbtönen und Nuancen, Größen, Breiten, Höhen und Oberflächenstrukturen sind sie die wahren Meister der Anpassungsfähigkeit und können sowohl auf Fensterbänken stehen, Küchentische zieren und im Garten glänzen. Tontöpfe hingegen sind meist naturbelassen und in nur drei bis vier natürlichen Farbnuancen erhältlich. An Natürlichkeit und Atmungsaktivität lassen diese kleinen Helfer allerdings nach wie vor keine Wünsche offen.
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