verschlossenes GrundstückAn Sicherheit wird oft zuletzt gedacht
An Sicherheit wird oft zuletzt gedacht

Besitzer von Eigenheimen und Grundstücken stehen nahezu immer häufiger der für sie wichtigsten Frage gegenüber: Wie gelingt es, das hart erarbeitete Hab und Gut vor Eindringlingen zu schützen? Was kann man machen, dass Einbrecher erst gar nicht auf das Grundstück gelangen?

Der Schlüsseldienst, schlüsseldienst-in-schwerte.de, stellt hier viele gute Lösungen vor. Einfach online reinklicken und sich auf die Suche nach den gewünschten Sicherheitsvorkehrungen machen. Hier werden 3 Tricks erwähnt, die es den ungebetenen Gästen schwieriger machen soll, fremdes Eigentum mitgehen zu lassen.

Trick 1

Dreisten Dieben sollte schon vorab das Handwerk erschwert werden. Sie müssen bei den Erkundungsfahrten am Tag schon einen entsprechend “gesicherten” Eindruck vom gewählten Objekt bekommen, um von ihrem Vorhaben Abstand zu nehmen. Wie das geht? Indem man den Eindruck von Anwesenheit verbreitet. Der entsteht durch einen gepflegten Rasen, geschnittene Sträucher und Bäume, eine saubere Einfahrt und gegossene Blumen. 

Eigenheim

Zeitungsrollen beim Eingangstor sollten regelmäßig von Werbung und Prospekten befreit werden.

Trick 2

Ein stabiler Zaun rund um das Grundstück schreckt Einbrecher ab. Sie benötigen einen schnellen Fluchtweg. Viele Grundstücke verfügen (noch) nicht über Zäune oder Hecken zur Abgrenzung und Sicherung. So kann von verschiedenen Richtungen schnell ans Objekt herangeschlichen werden, und ebenso schnell kann man wieder verschwinden. Hecken und Sträucher sollten zwar Sichtschutz bieten, aber dem Eindringling nicht die Möglichkeit, sich zu verstecken.

Bei Einfahrten werden zunehmend elektronische Tore eingebaut. Vielfach sind sie schon verbunden mit einer eigens dafür vorgesehenen Kamera. Eingänge und Zufahrten sollten sowohl bei Ab- als auch bei Anwesenheit immer geschlossen gehalten werden. Bettler und andere unerwünschte Gäste könnten sonst auch bei Tageslicht ungehindert die Gegebenheiten am Grundstück auskundschaften. Je nach Torart sind Sicherheitsschlösser sinnvoll. Bei ferngesteuerten Toren ist darauf zu achten, dass diese sich erst dann öffnen, wenn man sich unmittelbar davor befindet. Unachtsames oder versehentliches Drücken kann über mehrere Meter das Tor öffnen und jeder kann ungehindert auf das Grundstück.

Trick 3

Ausreichende Beleuchtung ist ein weiteres wichtiges Kriterium zur Grundstückssicherung. Dunkle, abgelegene Liegenschaften ziehen ungebetene, nächtliche Besucher nahezu an. Die Objekte werden oft mehrmals vorher ausgekundschaftet. Werden dabei immer geschlossene Fenster, Vorhänge oder Rollläden beobachtet, wird es sicher ein Objekt der Begierde. Bei Abwesenheit oder bei Ängsten in der Nacht könnte eine Möglichkeit der Abschreckung ein dauerhaft eingeschaltetes Licht sein. Beleuchtungsmöglichkeiten mit Bewegungsmelder zu montieren ist eine weitere und zudem Energiesparende Option.

Vielfach wird die Beleuchtung mit einer Kamera kombiniert. Gut sichtbare Überwachungskameras oder akustische Meldevorrichtungen wie Sirenen an der Hausmauer schrecken auch ab. Der Einbrecher muss damit rechnen, dass er gefilmt wird oder aber die Alarmanlage auslöst. Je nach Qualität der Anlage und den entsprechenden Komponenten kann er mehr oder weniger schnell gefasst werden. Oftmals haben Aufzeichnungen den Täter schon ausfindig gemacht. 

Generell gilt, fremde und nicht ortsbekannte Menschen zu beobachten und bei Bedarf einer Polizeistation zu melden. Oft reicht schon eine direkte Frage aus, wer oder was gesucht wird oder was diese Personen hier möchte. Dabei aber immer ein bisschen Vorsicht walten lassen und im Sinne der Sicherheit eher eine zuständige Behörde informieren.

Bildquellen: © MabelAmber - Pixabay.com; © Kapa65 - Pixabay.com

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