Heilpflanze Bibernell

Große Bibernelle, Pimpinella magna: Die Bibernelle ist eine vierzig Zentimeter bis einen Meter hohe mehrjährige Pflanze mit einer dicken Pfahlwurzel, deren Geruch dem eines Ziegenbocks gleicht, und einfach gefiederten Blättern mit eiförmigen, gesägten Blättchen. Die kleinen weißen, gelblichen oder rötlichen Blüten stehen in endständigen Dolden auf dem hohlen, ästigen Stängel, aus ihnen entwickeln sich braune Samen mit beißendem Geschmack.

Heilpflanze Johanniskraut

Echtes Johanniskraut, Hypericum perforatum: Im Winter führt der allgegenwärtige Mangel an Sonnenlicht oft zu der klassischen Winterdepression. Hier hilft uns das Johanniskraut, das uns den gesamten Sommer über das helle Sonnenlicht gewissermaßen eingefangen hat und nun dessen nervenberuhigende Wirkung an uns weitergibt.

Heilpflanze Wegwarte

Wegwarte, Cichorium intybus: Die Wegwarte ist eine der typischen Sommerblumen, die wie die ähnlich aussehende Kornblume und die Mohnblume im Sommer überall an Feldrainen und Wegen zu finden ist. Sie ist an ihren zahlreichen blauen Blütenköpfchen zu erkennen, die sich regelmäßig um sechs Uhr morgens öffnen und gegen elf Uhr wieder schließen. (Je nach Standort variieren die Zeiten.)

Heilpflanze Liebstöckel

Liebstöckel, Levisticum officinale: Das Liebstöckel, auch bekannt als "Maggikraut", ist eine mehrjährige, winterharte Staude, die bis über zwei Meter hoch werden kann. Sie bildet Blütendolden mit gelblich bis hellgrünen, unscheinbaren Einzelblüten aus, die etwa 10 bis 30 cm Durchmesser haben. Der Name "Maggikraut" rührt von dem maggiähnlichen Geruch der Blätter her, die an dieser Charakteristika ähnlich der dem Sellerie leicht zu erkennen ist.

Heilpflanze Bärentraube

Bärentraube, Arctostaphylos uva-ursi: Der Name "Bärentraube" entstand, als man beobachtete, dass Bären die mehligen Früchte ganz besonders bevorzugen. Die zur Familie der Heidekrautgewächse zählende immergrüne Staude wächst als niederliegender, reichverzweigter Zwergstrauch mit knorrigem Stämmchen.