Die ideale Grasfläche, die wir wünschen ...Bei der Rasenpflege ist neben regelmäßigem Wässer und Düngen das Mähen von entscheidender Wichtigkeit. Denn wenn er zu kurz gestutzt wurde, kann an heißen Tagen die Sonne zu Verbrennunge an den Pflanzen führen und unschöne braunne Stellen verursachen. Bleibt das Gras zu lang oder ist mit Moos verfilzt, sieht es auch nicht schön und gleichmäßig grün aus. Doch wer nun der Meinung ist, jeder Rasenmäher eignet sich für jede Rasenfläche, der irrt sich sehr.
Während mancher Rasen am besten noch mit einem mechanischen Mäher gestutzt werden kann, braucht eine andere Grünfläche einen sehr speziellen Schnitt mit einem ganz auf diese Erfordernisse abgestimmte Gerät. Hier sind einge Tricks und Tipps fürs richte Mähwerkzeug.
Im Herbst wird's knifflig
Im Herbst den Rasen zu mähen, birgt so mache Schwierigkeit. Denn zu dieser Jahreszeit muss darauf geachtet werden, die Grünfläche gut auf den Winter vorzubereiten und unter Umständen nicht zu ruinieren. Allerdings ist Nichtstun auch keine Option, denn den Rasen vor dem Winter nicht sorgsam zu bearbeitet und einfach sich selbst zu überlassen, kann dazu führen, dass im darauffolgenden Frühjahr Moos, Flechten und braune Flecken das Grün zerstört haben. Deshalb muss auch im Herbst der Rasen gemäht werden. Vorteilhaft ist es dabei, ihn zuvor mit einem Vertikutierer zu bearbeitet. Nicht nur im Frühling ist das empfehlenswert sondern kann durchaus auch im Herbst gemacht werden.
Mähen macht den Rasen erst richtig schön
Regelmäßiges Mähen ist die Pflichtaufgabe jedes Gärtners, der einen schönen, gleichmäßigen und vor allem gesunden Rasen haben möchte. Die Abstände dafür können zwar variieren und sind von der Witterung ebenso abhängig wie von der Bodenbeschaffenheit, doch so alle drei bis vier Wochen sollte man dem Rasen eine Rasur verpassen. Auf diese Weise kommt genügend Licht bis an die Grasnarbe und der Rasen kann erneut mit Jungtrieben sprießen und lässt das schöne, saftige und gesunde Grün im Garten strahlen. Hierzu ist natürlich das wichtigste Werkzeug ein perfekter Rasenmäher. Er sollte qualitativ hochwertig sein und eine lange Lebensdauer garantieren. Wem die Entscheidung schwer fällt oder keine Zeit hat, die einzelnen Geräte miteinander zu vergleichen, der kann im Elektrorasenmähertest nachlesen, welche Produkte gut abschneiden und welche keine gute Bewertung haben. Sowohl nach Anwendungsgebiet als auch nach Handhabung werden die Geräte miteinander verglichen.
Nasser Rasen sollte ruhen
Besonders im Herbst ist es nicht einfach, die üblichen Zyklen des Mähens einzuhalten. Je nach Wetterlage kann es vorkommen, dass man aufgrund tage- oder wochenlangen Regens nichts im Garten machen kann. Mit einem elektrisch oder mit Benzinmotor angetriebenen Rasenmäher über den Rasen zu gehen, ist eine Todsünde für die schöne Grünanlage. Nicht nur, dass man die Grasnarbe durch das Fahren und Schieben des Gerätes unter Umständen zerstört, da der Untergrund vom Regen aufgeweicht ist, sondern man verdichtet sogar den Untergrund beim Befahren. Das wiederum hat fatale Folgen für die Nährstoffzufuhr der Pflanzen. Das Regenwasser kann nicht mehr ungehindert versickern und können sich je nach Verdichtung Wasserlachen auf der rasenfläche bilden. Und auch für das Schneidewerk des Mähers ist nasse Gras keine gute Idee, ganz abgesehen vom ständigen Verkleben mit den abgeschnittenen Halmen. Und das auch im Auffangbehälter, der von oben bis unter mit nassem Gras behaftet ist und das Reinigen dann äußerst mühsam ist.
Laub entfernen
Wenn die Bäume ihr Laub abwerfen und die Blätter den Rasen bedecken, sollte man sie hin und wieder mit dem Laubbesen entfernen. Ein wenig Laub schadet der Grünfläche allerdings nicht. Nährstoffe aus den Blättern kann der Rasen gut gebrauchen und im Frühjahr wieder verwenden, um gesund und prächtig zu gedeihen, außerdem ist er so vor zu starkem Frost geschützt. Ein wenig Laub schützt sowohl ihn als auch die Tierwelt, wie beispielsweise Regenwürmer, die sehr nützlich den Erdboden auflockern und damit für eine gute Belüftung der Wurzeln sorgen. Nur komplett bedecken sollte das Laub den Rasen nicht, denn das ist eine Ursache für Nässe, Fäulniss und Moosbildung.
http://www.gartentipps.com/rasenmaeher-kaufberatung-benzin-oder-elektro.html