Eine alte Gestaltungsregel sagt: gestalte kleine Flächen großzügig, d.h. wähle Pflanzen mit großen Blättern aus, lege Wege breit an, wähle keine zu kleine Pflastermusterung. Besonders kleine Terrassen wirken also durch die Verwendung großzügiger Steinformatierungen im Ganzen größer. Außerdem sind Großformate allgemein eine gute Wahl, denn sie sehen immer edel aus.
Dabei sollten die Platten aber nie rein quadratisch sein. Längsformate geben ein besseres Bild, wobei die breite Seite immer parallel zur Hauswand verlegt werden sollte. Das gleiche gilt bei der Verlegung auf Wegen, Rechteckformate werden mit der Breitseite nie längsseits des Weges verlegt. Diese Verlegung ist für den Heimwerker allerdings etwas komplizierter als die Verarbeitung von Pflaster oder gängigen Steingrößen. Terrassenplatten gibt es in den verschiedensten Materialien, Farben und Oberflächenbearbeitungen.
Material: Die meisten Angebote gibt es in Form von veredelten Betonformen, daneben wird traditionell Naturstein wie Kalksteine und Schiefer angeboten.
Farben: Wer Farben mag, sollte darauf achten, mit Großformaten nicht zu bunt zu gestalten, so wie man es oft mit farbigen Pflasterformaten macht. Die Farbe Grau ist Trend. Daneben gibt es die verschiedenen Erdfarben.
Oberflächen: Im Außenbereich sollten keine Polituren und auch kein Feinschliff Verwendung finden. Diese Bearbeitungstechniken holen die gewünschten Maserungen aus den Natursteinen heraus und sind für den Innenbereich gedacht sind. Außen ist besonders auf Rutschfestigkeit zu achten.