Vermischtes: Verse und Zitate
Diese bedeutenden Zeilen des Dichters Johann Wolfgang von Goethe aus seinem Roman (Bildungsroman) Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795/96) sind nicht nur ein Meisterwerk des großen Denkers, sondern auch heute noch wertvoll und für jedermann nutzbringend zu lesen. Der Sinn des Textes erschließt sich nicht mit einem Mal. Man kann ihn von Zeit zu Zeit lesen und wird ihn immer mit neuer Perspektive sehen. Hochinteressant ist dieser "Gesellenbrief" sicher auch für denjenigen, der sich in der Handwerkskunst vervollkommnen will, und man sollte ihn besonders in der Gesellenzeit beachten.
Dieses Goethe-Gedicht gehört eigentlich in die Kategorie der Liebesgedichte, doch nicht ohne Grund sprechen viele Gartenfreunde auch vom Pflanzenliebhaber Goethe. Dieses sehr populäre Gedicht des deutschen Dichterfürsten ist weniger durch seinen Titel bekannt, als durch die ersten Zeilen "Ich ging im Walde so für mich hin". Ungeachtet dessen finden wir hier ungeahnt tiefgründige Gedanken über die Liebe und über Chancen im Leben, die es zu ergreifen gilt.
Es ist wohl eines der berühmtesten deutschen Gedichte überhaupt. Es entstammt der Feder von Johann Wolfgang von Goethe und wurde von ihm in verschieden Versionen verfasst. Unten liest du eine späte Fassung. Es zählt als Naturgedicht, doch wurde in ihm auch naturphilosophisches Gedankengut in kürzeste Form gebracht. Des Weiteren ist ein Kunstwerk deutscher Sprachbildlichkeit.
Eine Besonderheit an diesem Gedicht sind die verschieden gebrauchten Titel. Neben Ein Gleiches finden wir Nachtlied oder Wandrers Nachtlied, oder das Zitat der ersten Worte: Über allen Gipfeln ist Ruh.
Ein schönes kurzes Gedicht des deutschen Dichters und Schriftstellers (1871 – 1914), der eigentlich mehr durch seine komische Lyrik bekannt wurde. Diesbezüglich fallen diese romantischen Verse etwas aus dem Rahmen. Ab 1894 lebte Morgenstern in Berlin. In Brandenburg finden sich heute noch viele schöne Alleen. Von dort hat er sicher seine Inspiration.
Das Gedicht "Selige Sehnsucht" von Johann Wolfgang von Goethe ist eines der geachtetsten Gedichte des deutschen Dichterfürsten, welches 1817 veröffentlicht wurde. Bekannt und viel zitiert ist die letzte Strophe und vor allem die Sentenz des "Stirb und werde". Trotzdem lesen wir oft, dass gerade dieses Gedicht schwierig zu interpretieren sei, was es eigentlich nicht ist. Wer ein offenes Herz hat, braucht nur dessen Sprache zu verstehen und damit versteht man auch diese Verse, denn ein Gedicht ist ohnehin so angelegt, dass man es auch ohne ein besonders Vorwissen in sich aufnehmen kann. Welche Intuitionen Goethe gehabt haben mag, ist nicht der Sinn einer Gedichtinterpretation.
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