Wer ein schön gepflegtes Grundstück haben möchte, für den ist ein Hochdruckreiniger unverzichtbar geworden. Vor allem Wege und Terrassen lassen sich damit leicht und unkompliziert reinigen. In der warmen Jahreszeit haben Tätigkeiten im Garten und rund ums Haus Hochkonjunktur. Dabei kommt ein solches Reinigungsgerät überall dort, wo es um die gründliche Reinigung und Pflege geht, zum Einsatz. Und selbst im naturnah angelegten Garten müssen Wege und Treppen rutschsicher bleiben. Dort ist die mechanische Reinigung dann aber auch ökologischer und naturschonender, als mit chemischen Moosbekämpfungsmitteln.
Viele Verunreinigungen, wie Staub, Blütenpollen und Schlamm, aber auch Flechten, Algen und Moosbewuchs lassen sich mit dem hohen Wasserdruck mühelos wegspülen. Vor allem Wege und Terrassenplatten, auf denen sich bei feuchtem Wetter eine schmierige Schicht Algenbewuchs bildet, sollte regelmäßig gereinigt werden, um die Sturzgefahr zu vermindern. Das Säubern von Weg- und Terrassensteinen und von im Freien stehenden Spielgeräten lässt sich mit einem Hochdruckreiniger extrem vereinfachen. Denn er reinigt schnell und zuverlässig, ganz ohne Chemikalien. Der Schmutz wird mit Hilfe eines hohen Wasserdrucks einfach weggesprengt.
Was beim Kauf beachten?
Beim Kauf eines Hochdruckreinigers sollte zunächst der Umfang des geplanten Einsatzes bedacht werden. Sollen nur wenige Quadratmeter oder Möbel gereinigt werden, reicht oftmals schon ein kleines Gerät mit niedrigem Preis. Handelt es sich jedoch um größere Flächen oder empfindliche Materialien, sollte zu einem hochwertigeren Modell gegriffen werden. Bei diesem ist der Druck höher und vor allem auch regulierbar. Die endgültig entscheidenden Kaufkriterien aber sind die verfügbare Druckleistung und die maximale Wasserfördermenge. Fabrikate mit geringem Druck lösen den Schmutz nur schlecht und können ihn kaum wegspülen. Es sollten etwa 450 Liter Wasser pro Stunde mit 100 bar Druck durch das Gerät befördert werden. Das erscheint auf den ersten Blick zwar als Wasserverschwendung, beim genaueren Hinsehen und Nachrechnen erkennt man jedoch, dass beim normalen Reinigen in etwa die vierfache Menge an Wasser benötigt werden würde. Zum Vergleich: Ein normaler Gartenschlauch verbraucht in derselben Zeit die achtfache Menge!
Generell sollte man aber auch mit der Druckeinstellung vorsichtig umgehen. Man fängt mit dem niedrigst möglichen Druck an und erhöht ihn so lange, bis eine befriedigende Reinigungsleistung eintritt. Bei zu hohem Druck wird Material schnell abgetragen oder zerstört.
Manchen ist es auch wichtig, dass das Gerät relativ leise arbeitet. Denn wenn man es oft nutzt, fühlen sich die Nachbarn schnell durch den Lärmpegel belästigt. Zudem lohnt sich ein Blick auf den Stromverbrauch.
Experten wissen, dass es sich lohnt, einen Hochdruckreiniger der Firma "Kärcher" zu nutzen. Die Geräte dieses Herstellers fallen zuerst durch ihr markantes Design auf. Endgültig überzeugen sie aber mit ihrer Leistung und der einfachen Bedienung. Die wassergekühlten Elektromotoren, welche bei einem Großteil der neuen Serie verbaut wurden, sorgen für einen ruhigeren Lauf und somit eine längere Lebensdauer. Ein großer Zusatzpunkt ist, dass alle Hochdruckreiniger von "Kärcher" auch mit gesammeltem Regenwasser betrieben werden können, da sie serienmäßig mit einem Wasserfilter ausgestattet sind.
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