Erkältungen sind furchtbar lästig. Wer eine verstopfte Nase hat, hustet und sich matt fühlt, gehört ins Bett. Doch kaum ein arbeitender Mensch kann es sich leisten, wegen jeder Erkältung für einige Tage zu Hause zu bleiben und sich richtig auszukurieren.
Tatsächlich dauert es meist eine ganze Woche oder mehr, bis die Symptome einer Erkältung so abgeklungen sind, dass eine normale Teilnahme am Alltag möglich ist. Medikamente schaffen auch keine Abhilfe. Nasenspray sorgt zwar kurzfristig für eine freie Nase, trocknet aber die Schleimhäute aus und ist deshalb nicht für eine längere Anwendung geeignet.
Leider sind viele Erkältungsmittel, die rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind, sehr teuer und haben eine lange Packungsbeilage, in der sich unzählige mögliche Nebenwirkungen finden. Warum nicht zu bewährten Hausmitteln greifen, die deutlich günstiger sind, keine Nebenwirkungen befürchten lassen und mindestens genauso gut wirken wie die Erzeugnisse der Pharmaindustrie?
Welches Kraut hilft gegen Erkältungskrankheiten?
Welche Tees, Tinkturen, Wickel und Aufgüsse bei Erkältungen helfen, wussten viele Frauen bis vor einigen Generationen ganz selbstverständlich. Heute müssen sich an Naturheilkunde interessierte Menschen erst allmählich wieder mit der Wirkung und den Anwendungsmöglichkeiten von Heilkräutern vertraut machen. Auf erkaeltet.info finden Interessierte eine erste Übersicht und die vielfältigen Möglichkeiten, sie zum Therapieren von Atemwegserkrankungen einzusetzen. Die meisten Heilkräuter kann man in getrockneter Form in der Apotheke kaufen. Viel schöner ist es jedoch, sie im eigenen Garten anzubauen und zu ernten. Salbei, Thymian und Kamille zählen dabei zu den bekanntesten. Doch auch wenn sie sehr gesundheitsfördernd sein können, ist es wichtig, sie nicht über einen langen Zeitraum einzunehmen und gegebenenfalls ärztlichen Rat zu eventuellen Wechselwirkungen mit Medikmenten einzuholen.
Die Apotheke im eigenen Garten
Heilkräuter benötigen je nach Art ganz verschiedene Standorte und Böden. Wer seinen Garten in einen Kräutergarten verwandeln möchte, kann diese beispielsweise in Hochbeeten pflanzen. Eine weitere Möglichkeit, ist der Bau einer Kräuterspirale. Hier finden Interessierte eine anschauliche Anleitung zum Bau einer attraktiven und praktischen Kräuterspirale. Heilpflanzen gedeihen bekanntlich ausgerechnet dann, wenn gerade keine Erkältungssaison ist. Deshalb bietet es sich an, sie zum idealen Zeitpunkt zu ernten und selbst zu trocknen. Wer einmal die Erfahrung gemacht hat, wie einfach sich wohltuende Tees und Aufgüsse zubereiten lassen, wird im kommenden Winter sicher immer wieder gern auf diese kostengünstige und natürliche Methode der Gesundheitsförderung zurückgreifen.
Gastbeitrag
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