Es lohnt immer, bei Toranlagen schöne handwerkliche Schmiedearbeiten zu verwenden, denn Hof- oder Eingangstor sind die Visitenkarten des Hausbesitzers. Es ist besser 2 oder 3 Jahre lang für eine Handschmiedearbeit zu sparen als voreilig Billigangebote zu nutzen. Dabei muss nicht immer ein Kunstschmied engagiert werden.
Solch eine Pforte mit einfachem Rosenbogen stellte früher jeder Dorfschmied oder Schlossermeister her. Heute ist das sicher etwas schwieriger geworden, doch mit etwas Geduld sollte man entsprechende Handwerksmeister finden.
Die Zurückhaltung beim Materialverbrauch gibt der gesamten Gestaltung eine gewisse Leichtigkeit und Vornehmheit. Das bestätigt meine Meinung, dass bei allen Schmiedearbeiten im Außenbereich sparsam mit dem Metall umgegangen werden soll (Tore, Rankgitter, Rosenbögen, Fenstergitter). Ein Mehraufwand sollte bei klassischen Schmiedearbeiten dann eher in die Verzierungen gesteckt werden. Wer auf Geld weniger achten muss, der kann sich auch für das haltbarere Messing entscheiden
Den letzten Schliff bringen nun die Rosen am Tor. Hier am Hauszugang sollte man Kletterrosen mit kräftigeren Farben verwenden. Im Garten selber sind oft die Blüten in Weiß oder Pastellfarben die romantischere Wahl.