Frühlingsgedichte

Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte... Das wohl bekannteste Frühlingsgedicht mit dem eigentlichen Titel "Er ist's" stammt von dem deutschen Lyriker Eduard Friedrich Mörike, dem Pfarrer und "Biedermeierdichter". Er schrieb es im Jahre 1829. Die Biedermeierzeit bezeichnet in Deutschland die kurze Epoche nach den Napoleonkriegen bis zum Beginn der bürgerlichen Revolution von 1848 und ist, was die Kunstgeschichte betrifft, auch von der Kultur des Bürgertums geprägt. Bekannter als die Dichtkunst ist wohl eher die Malerei und da die Bilder von Carl Spitzweg und Ludwig Richter. Wenn die Kunst des Biedermeier auch gern als „hausbacken“ und „konservativ“ bezeichnet wird, dann erfreuen wir uns jetzt halt an den schönsten "hausbackenen" Versen zum Thema Frühling, die im deutschsprachigen Raum immerhin zu den bekanntesten überhaupt zählen.

Ein wunderschönes Frühlingsgedicht für Naturfreunde und Imker. Wilhelm Busch, der es in seinen verschiedenartigsten Publikationen bei aller Unterhaltung doch selten versäumte, unvermutet das belehrendes Element dominieren zu lassen, dieser Universalkünstler hinterließ uns das wunderschöne Gedicht mit der Mahnung zur Tätigkeit als höchste Tugend.