Jesus Christus (altgriechisch der Gesalbte) ist die zentrale Person im Christentum, welche historisch auf den Wanderprediger und Heiler Jesus von Nazaret zurückgeht. Mit der Geburt des Religionsstifters beginnt unsere Zeitrechnung, welche die historischen Ereignisse in die Zeit vor und nach Christi Geburt datiert. Jesus wurde nach dieser Rechnung also um das Jahr 0 geboren und erhielt vermutlich im Jahr 29 seine Berufung und Taufe, trat lehrend in Galiläa und Judäa auf und ist durch eine römische Hinrichtung (Kreuzigung) im Jahre 32 am jüdischen Rüsttage zum Passahfest gestorben. Hier auf dieser Seite werden die ältesten Christusdarstellungen dieses historischen Religionsstifters gezeigt und erklärt.
Frühchristliche Sinnbilder
Zu den ältesten christlichen Bildzeichen zählen Fischsymbol und die Christusmonogramme, welche ich separat beschrieben habe (bitte dem Link folgen). Letztere fügen sich meist aus den griechischen Buchstaben X und P, und nicht selten gesellen sich Α und Ω hinzu, wie im Bild 2) zu sehen.
Hier folgen durch handwerkliche Kunst geschaffene Christusdarstellungen, vorwiegend aus der Katakomben- und frühen Kirchenkunst und die daraus entstandenen Symbole beziehungsweise Illustrationen, die durchaus in unterschiedliche Kategorien fallen. Die antiken unterirdischen Gang-, Raum- und Gewölbekomplexe für Bestattungen – die Katakomben in der Städten Rom, Neapel, Kyrene, Alexandrien, auf der Insel Melos und das Cömeterium [1] von Akragas – sind eine wahre Fundgrube der frühchristlichen Kunst. Hinzu kommen unzählige Funde in ältesten christlichen Sakralbauten.
Die Kirchenkunst entwickelte sich dann in der Zeit der Völkerwanderung und im Mittelalter fort hin zu der sakralen Bildsprache, wie wir sie heute kennen, gebrauchen und wiederum fortentwickeln. Dabei sei mir gestattet, darauf hinzuweisen, dass die vielen sehr alten Christusdarstellungen keine oder nur sehr wenige theologische Aussagen verkörpern. Einzig der Hinweis auf Tod und Auferstehung wurde thematisiert. Man bildete sonst eher den lehrenden Wanderprediger Jesus ab oder schuf Illustrationen zu den Geschichten der vorhandenen schriftlichen Aufzeichnungen über das Leben Jesu. Auch eingängige Jesusworte wurden lediglich bildlich wiedergegeben (z.B. "Ich bin der gute Hirte") und nicht theologisch-künstlerisch ausgelegt.
Jesus der gute Hirte
Am häufigsten findet sich in der christlichen Kunst in der Zeit vor Konstantin (306-337 römischer Kaiser) neben dem Christusmonogramm das Bildnis Jesu als Hirte wieder und zwar in der Malerei (Katakomben), in Gravuren auf Gedenkplatten und Sarkophagen, stilisiert auf Öllampen und Trinkgefäßen aber auch als Plastiken. Das älteste und dennoch unversehrte und wohl auch schönste Standbild dieser Art ist ein kleines Marmorwerk, welches sich heute im Lateran-Museum in Rom befindet. Es zeigt Jesus als jungen Hirten mit einem Schaf auf der Schulter. Der dazugehörige Bibeltext findet sich alttestamentlich im Psalm 23 und neutestamentlich im Johannesevangelium Kapitel 10,Vers 11: "Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für seine Schafe."
Eine typische dekorative Wandmalerei mit dem Hirtenmotiv findet sich in der Domitilla-Katakombe und ist im Bild 3) zu sehen. Dabei steht Jesus in einer stilisierten Landschaf, umgeben von Schafen und trägt eines von ihnen auf dem Rücken. Und in dem ältesten uns bekannten Gottesdienstraum (Taufkirche Dura Europos am Euphrat) ist der Gute Hirte ebenso das wichtigste Christussymbol im Raum.
Jesus als Lehrer
Neben den sinnbildlichen Darstellungen Jesu in der Rolle eines Hirten stellte man den Religionsgründer häufig auch gern als Prediger und Lehrer dar, wie er zum Beispiel mit Thora in der Hand einen Text auslegt oder einfach auch nur in der Pose der Verkündigung dasteht. Beliebt und deshalb noch häufig zu finden war auch die Darstellung der Szene aus dem Johannesevangelium (Kapitel 4), welche das Gespräch des Lehrers am Brunnen in Sichar (Samarien) mit einer einheimischen Frau zeigt, wie im Bild 4) zu sehen.
Solche Bilderszenen zeigen, dass die erste Christenheit großen Wert auf das Wort und die Lehren Jesu legte, merkwürdigerweise meist dem Evangelium des Johannes oder der Offenbarung des Johannes entnommen.
Jesus als Heiler (Arzt)
Als Jesus im Alter von etwa dreißig Jahren begann, predigend durch das Land zu ziehen, lehrte er die Menschen nicht nur, sondern heilte auch viele Kranke von allerlei Gebrechen. Etliche dieser Heilungsgeschichten finden sich in den Evangelien und inspirierten die Maler in den Katakomben im alten Rom. Sie wiederum geben ein Zeugnis dafür, wie man Jesus damals in den Kreisen der Gläubigen definierte. Man sah ihn in den ersten zwei Jahrhunderten der Christenheit weniger als enthobenen und transzendenten Christus, sondern als den in Wirklichkeit dagewesenen Heiland. Beliebte malerische Szene des heilenden Jesus sind die aus dem Evangelium des Johannes, Kapitel 5 stammende "Heilung eines Kranken am Teich Betesda" und im Markusevangelium, Kapitel 2 erwähnte "Heilung eines Gelähmten". In beiden Berichten fordert Jesus die Betroffenen auf, die Lagerstatt zu verlassen und heilte sie bloß durch sein Wort. Im Bild 5) wurde die Szenen aus dem Johannesevangelium dargestellt. Nach den Worten Jesu, aufzustehen, das Bett zu nehmen und zu gehen, folgt der viele Jahre gelähmt gewesene Mann der Aufforderung und ist vollständig geheilt. Das Bild ist zwar etwas verblichen, doch ist links der Patient noch ganz gut zu sehen, wie er mit dem Bettgestell auf dem Rücken davongeht. Rechts von ihm steht der Heiland in römischer Kleidung (Toga) und einer Geste, die ihn auffordert, wegzugehen.
Ich habe im Bildbeispiel absichtlich eine weniger bekannte frühchristliche Malerei gewählt, welche aus der ältesten uns bekannten Kapelle, der Hauskirche von Dura Europos stammt. Ein bekanntere Darstellung der Heilungsgeschichte findet sich z.B. in der Calixtus-Katakombe in Rom.
Prophet Jona als Christussymbol
Eine besondere symbolische Geschichte des alten Testaments war in frühchristlicher Zeit die des Propheten Jona, der von einem riesigen Fisch verschlungen und nach drei Tagen wieder ausgespien wurde. Die Metapher für den Tod und die Auferstehung Christi findet sich im Evangelium des Matthäus Kapitel 12, Verse 38 bis 42 als "Das Zeichen des Propheten Jona". Die Bebilderung zu dieser Metapher mag auf judenchristliche Traditionen weisen, also aus dem Judentum stammende Christen, welche mit den jüdischen Mythen bzw. mit den Texten der Septuaginta vertraut waren. Die Darstellungen von Jona und dem Fisch/Drachen (Ketos) findet sich recht häufig in der frühchristlichen Kunst. Fehlt noch der Hinweis auf ein Wandbild in der Calixtus-Katakombe, wo ein Strahlenkopf (siehe Sonnengott Sol), welcher auf einem Wolkenkissen ruht, und von dort seine Strahlen auf den schlafenden Jona wirft, zu sehen ist.
Weitere neutestamentliche Geschichten und die Geburt Jesu
Weiterhin gibt es Darstellungen der Taufe Jesu und seiner Wundertaten in den Bildmotiven der frühchristlichen Kunst und häufig auch die Weihnachtsgeschichte (Geburt Jesu) bis hin zur Verbindung mit der Verkündigung des Jesaja (Kapitel 11,Vers1 ff), das in einer Rekonstruktion im Bild 6) zu sehen ist. Merkwürdigerweise findet man aber keine echte Abbildung des heiligen Abendmahles, wenn auch manche Fresken voreilig so gedeutet wurden. Und es gibt kein Bildnis der Leidensgeschichte und der Kreuzigung Jesu. Auch fehlen österliche Auferstehungsszenen, hingegen ist die Auferweckung des Lazarus zu finden. Christus als Auferstandener scheint jedoch bekannt gewesen zu sein, da man die Symbolik der Offenbarung des Johannes, also der Offenbarung des himmlischen Christus (z.B. Α und Ω) gut kennt. Zwar ist die Himmelfahrt des alttestamentlichen Elias in der Katakombenmalerei zu finden aber wiederum nicht die Himmelfahrt Christi.
Die frühchristlichen Künstler stellten Mariä Verkündigung (In Annuntiatione Beatæ Mariæ Virginis) dar und den Stern von Bethlehem, wie im Bild 6) ebenfalls zu sehen. Sie kennen die Huldigung der Weisen (Könige) aus dem Morgenland, welche zu zweit, zu dritt oder zu viert in phrygischer Tracht auf Maria und das Jesuskind zueilen. Mariendarstellungen mit Kind sind ebenfalls, wenn auch nicht viele, frühzeitig nachzuweisen.
Umdeutung heidnischer Sinnzeichen – Weinstock – Taube – Pfau
Die ersten Christen lebten in einer götter- und bilderreichen, heidnischen Umgebung, welche im Alltagsleben der Menschen oft nur als Folklore aufgefasst wurde, was in der Sepulkralkunst besonders zum Ausdruck kam. In der christlichen Frühzeit wurden nicht selten heidnische Tier- oder Menschengestalten (Genien, Flügelknäblein, Psychen, ungeflügelte Liebesgötter, Maskenköpfe usw.), deren mythologische Bedeutung schon mehr in Zierrat aufgegangen war, unbefangen geduldet oder einfach umgedeutet. Besonders deutlich wird diese Uminterpretation beim Dionysischen Weinstock, der zur Erinnerung an das Jesuswort: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben" an seine Jünger wurde. Des Weiteren wurden dekorative Tauben zum Sinnbild des christlichen Seelenfriedens umgedeutet, oder Pfauen mit ihrem schillernden Gefieder galten als Symbol der Unsterblichkeit.
Der gottgleiche Christus
Diese frühen kulturgeschichtlichen und archäologischen Befunde der Katakomben- und Sepulkralkunst weisen, wie oben bereits erwähnt, weniger auf theologische Aussagen und Bekenntnisse oder auf theologische Auseinandersetzungen der frühen Kirche hin, wie sie in der Geschichtsschreibung oft erwähnt werden. Sie hatten nicht die Funktion der Auseinandersetzung mit anderen Glaubenslehren oder der scharfen Abgrenzung zu anderen Religionen. Älteste christliche Symbolik und Bildkunst im vor-konstantinischen Zeitalter waren häufig lediglich Erkennungszeichen der Christusanhänger untereinander. Selbst die Erhöhung des Wanderpredigers Jesus von Nazareth zum Christus (dem Gesalbten, dem auferstandenen Sieger über den Tod), also zum Gottessohn oder gar das Erkennen seiner Gottgleichheit spiegelt sich nur andeutungsweise in der frühen christlichen Kunst wieder, wie zum Beispiel in der Verquickung mit dem römischen Staatsgott Sol. Diese mag vielleicht eher aus der christliche Opposition gegenüber der göttlichen Kaiserverehrung herrühren, welche nachweislich die Hauptursache der staatlichen Verfolgungen der ersten Jesusgläubigen war. Bemerkenswert ist auf jeden Fall die Darstellung des römischen Sonnengottes Sol, etwa auf einem frühchristlichen Sarkophag (Krypta von St. Marcelle in La Gayolle) aus dem ausgehenden 2. Jahrhundert. Zentral darauf findet sich ein Relief, das einen Knabe mit seinem Erzieher zeigt. Auf der übrigen Bildfläche ist der heidnische Sonnengott Sol zu sehen, im Strahlenkranz neben christlichen Sinnbildern wie beispielsweise des angelnden Fischers, der betenden Frau und des Guten Hirten, wobei durchaus der alte Sonnengott nun neu als Christus gesehen werden kann.
Weiterhin ist aber auch folgender Fakt von Bedeutung. In der hellenistischen Antike waren Religionsphilosophie und Mysterienkulte (Neuplatoniker, Orphiker, Pythagoräer, Gnostiker usw.) so weit entwickelt, dass sie in ihrem Zenit von der christlichen Mystik kaum noch zu unterscheiden waren. So musste die von Konstantin ausgelöste Christianisierung im römischen Weltreich auch nicht mit dem Schwert durchgesetzt werden, sondern ging sehr leicht vonstatten. Im heutigen Spanien zum Beispiel widmete man in Cordova den Venustempel einfach in eine Kathedrale um. In Merida wurde aus dem Marstempel eine Kirche der Heiligen Eulalia. In Denia, wo die Statue der Pallas-Athene im Tempel stand, macht man sich nicht einmal die Mühe, sie von ihrem Platz zu entfernen oder wenigstens ihre Attribute (Lanze) zu ändern. Die Athen wurde einfach in die Heilige Paula umgetauft, und so findet sich in der heutigen Einsiedlerkapelle Santa Paula von Dénia in dieser Tradition immer noch eine Heiligenfigur mit einer schmalen Lanze in der Hand auf dem Altar.
Mystik – Orpheus als "verhüllte Darstellung Christi"
Die ersten Christen waren genau genommen ein recht bunter Haufen. Es handelte sich um unbefangene Jesusnachfolger unterschiedlichster Herkunft und Tradition: Judenchristen, Christen mit heidnischen Wurzeln, Anhänger der mystischen Lehren (Gnosis) sowie Gläubige, die aus der Tradition der antiken Mysterienkulte stammten. Besonders die Letzteren hatten kaum irgendwelche Hemmungen, in den mystischen Lehren die des Christus als zielführende Krönung derselben zu sehen. Berühmte Kirchenväter wie Augustinus waren Anhänger der neuplatonischen Lehre, was damals niemanden störte. Doch auch andere Lehrmodelle, wie die der Orphiker (vermutlich Gnostiker) waren mit der christlichen Lehre teilweise kompatibel, was in der Kirchengeschichte kaum erwähnt wird. Von Kaiser Alexander Severus (208 – 235, Kaiser ab 222) beispielsweise ist bekannt, dass er in seiner Hauskapelle die Bildnisse von Abraham und Jesus neben dem Bild des Orpheus aufgestellt hatte. Denn nach der alten orphischen Lehre der Griechen trägt der Mensch sowohl ein göttliches, als auch ein verwerfliches Wesen in sich. Die im Körper eingekerkerte, unsterbliche Seele kann aber durch eine harmonische Lebensweise und nach mehreren Wiedergeburten die Materie verlassen und ein glückseliges Leben im Jenseits führen.
Die Orphik beeinflusste auch die bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. gegründete religiöse Bruderschaft der Pythagoräer. Und beide religiös-philosophische Schulen hatten ihre Anhänger noch zu Jesu Zeiten und kamen mit dem jungen Christentum in Kontakt. So findet sich Orpheus, den man auch als eine Art Vorläufer oder verhüllendes Symbol für Jesu sah, viermal in der Katakombenmalerei der frühchristlichen Kunst. Davon sind zwei der Fresken im Cubiculum [2] des Orpheus in den Domitilla-Katakomben in Rom zu sehen. An der Decke und einem Bogenfeld erscheint er sitzend zwischen wilden Tieren, die er durch die Klänge seiner Lyra zähmt (Symbol für die Zähmung der seelischen, d. h. der animalischen Triebe im Menschen). In der Calixtus-Katakombe (auch Kallistus-Katakombe) ist Orpheus schon mehr dem Bild des guten Hirten angenähert und nur noch von zwei Lämmern umgeben, wie im Bild 8) zu sehen. In Rom, im Hypogäum [3] der Aurelier (erste Hälfte des 3. Jahrhundert n. Chr.), kann man ein weiterentwickeltes Fresko von Orpheus als "verhüllten Christus", welches den Gnostikern zugeordnet wird, entdecken. In gleicher Pose wie der Lyra spielende Orpheus sitzt Jesus, jedoch lehrend mit einer Buchrolle in den Händen, zwischen seinen Schafen.
Im 3. Jahrhundert verschwindet der "Orpheus-Christus" bereits wieder aus der Katakombenmalerei, taucht dann aber im Frühmittelalter als Motiv des Königs David, der die Lyra zupfend dem Orpheus ähnlich von Tieren umgeben ist (Kodex 139 aus Konstantinopel um 975, Pariser Nationalbibliothek), wieder auf.
Die Zeit nach Konstantin
Nachdem das Christentum durch den römischen Kaiser Konstantin dem Großen zur offiziellen Staatsreligion erhoben wurde bzw. nach dem Ersten Konzil von Nicäa im Jahre 325, entstand eine Bildsprache, welche vordergründig theologische Inhalte in Symbol, Bild und Plastik widerspiegelte. In dieser Kunstepoche finden wir "Das Lamm Gottes" als Hinweis auf den Opfertod Jesu und die Darstellung der Kreuzigung des Heilands. Der thronende Jesus ist ein weiteres, viel verwendetes Motiv der jungen Staatskirche, der sich nun auch der Kaiser unterwirft. Es findet sich jetzt zudem das Sinnzeichen des Christus als Sieger mit der Siegesstandarte (Labarum) und äquivalent das Lamm mit derselben. Das Lamm deutet dabei wiederum auf den Opfertod Jesu hin. Ähnlich ist das Symbol des Pelikan zu deuten, welcher mit seinem Blut seine Jungen speist.
Eine interessante Symbolik mit theologischem Hintergrund ist der Christus, der auf die Schlange tritt, wie im Bild 9) zu sehen. Dieses Bild weist auf das sogenannte Proto-Evangelium hin, dem ersten Hinweis in der Bibel auf Jesus, der im 1. Buch Mose (Genesis) zu finden ist:
"Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir [die Schlange, die Eva verführte] und dem Weibe [Maria] und zwischen deinen Nachkommen und ihrem Nachkommen; der [Christus] soll dir den Kopf zertreten und du wirst ihn in die Ferse stechen."
Das " in die Ferse stechen" wird von manchen Bibelauslegern als der opfernde Tod am Kreuz interpretiert.
Ergänzungen, Literatur, Bilder
- [1] Definition Cömeterium (Coemeterium): griechisch koimeterion, definiert eine Ruhestätte und ist die Bezeichnung für den Friedhof bei den ersten Christen, besonders in den Katakomben Roms.
- [2] Cubiculum: ein für mehrere Familienmitglieder bestimmtes Grabgewölbe (Ruhekammer) in den römischen Katakomben.
- [3] Hypogäum: bezeichnet einen Katakombengrabraum, der heidnischen Begräbnissen zugeordnet ist.
- Bauer, Martin; Anfänge der Christenheit; Von Jesus von Nazareth zur frühen Kirche; Berlin 1981 (Bild Jesus und die Samariterin)
- Müller, Philipp; Das Christliche Rom, Dritter Band, Zweite Abteilung; Seite 152; Frankfurt am Main 1845 (Gnostiker/Orpheus)
- Tokarew, S.A.; Die Religion in der Geschichte der Völker; Berlin 1987 (Bild Abendmahl)
- Woermann, Karl; Geschichte der Kunst aller Zeiten und Völker, Zweiter Band; Leipzig und Wien 1905
- https://de.wikipedia.org/wiki/Buchmalerei (Bild Heilung)