Für die beste Muttererde sorgt nur ein perfekter Komposthaufen Marke Eigenbau

Kompost aufgehender Samen

Nichts geht über selbstgemachte Muttererde für den Garten, sowohl für Blumenbeete als auch für den Obstgarten. Die Pflanzen gedeihen am besten, wenn sie in guter und nährstoffreicher Erde wachsen können. Sicherlich gibt es genügend Möglichkeiten, jedes Jahr Sack für Sack gute Erde zu kaufen. Die beste Alternative ist allerdings, wenn man mittels eines gut funktionierenden Ökosystems Marke Eigenbau nährstoffreiche Muttererde selbst im Garten produziert, oder besser gesagt produzieren lässt. Ein guter Komposthaufen, der regelmäßig mit biologischem Abfall genährt wird, lässt auf ganz natürliche Art und Weise den besten Humus entstehen.

Wichtige Punkte zur perfekten Kompostierung

Ganz wichtig ist es, dass man beim Kompostieren wirklich jeden einzelnen Schritt genaustens beachtet, damit auch tatsächlich eine erfolgreiche Kompostierung des biologischen Abfalls garantiert werden kann. Darunter zählen wichtige Anhaltspunkte und Faktoren, wie die Wahl des Standortes. Wobei sogar der Untergrund eine wichtige Rolle spielt. Beispielsweise sollte keine Staunässe entstehen. Auch der Gedanke, ob der Kompostplatz auch mit einer Schubkarre gut zu erreichen ist, sollte Beachtung finden. Diese und viele andere Faktoren gilt es hier zu berücksichtigen. Der Komposthaufen an sich ist ein kleines lebendiges Wunder der Biologie und sein Endprodukt ist mit der beste natürliche Dünger für die Pflanzenwelt und für den Boden. Mit Mikroorganismen und Kleinstlebewesen, wie den Kompostwürmern, ist es möglich, dass aus simplen Küchen- und Gartenabfällen schließlich der kostbare schwarze Humus entsteht.

Unterschiedliche Komposter zur Auswahl

Zum Kompostieren im Garten gibt es ganz unterschiedliche Modelle an Kompostbehältern aus verschiedenen Materialien. Viele nutzen schlicht eine Ecke des Gartens, die vielleicht nur seitlich mit einem kleinen Holzbrett, welches senkrecht aufgestellt wird, begrenzt  wird. Andere bevorzugen die Variante, den Kompost lieber in einem dafür zur Verfügung stehenden Kompostbehälter zu lagern. Diese sind entweder aus Naturholz oder aus Kunststoff. Allerdings unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Struktur und Anfertigung. Das kann unter anderem ein sogenannter Schnellkomposter sein, der sich sehr gut für kleinere Gärten eignet, denn mit einem Schnellkomposter geringen Umfangs ist die Rotte auch dementsprechend kürzer.

Eine ziemlich effektive und clevere Methode liegt dem Thermokomposter zugrunde. Er besteht aus Kunststoff und einer Hülle, die die beim Verrotten entstandene Wärme speichert. Die Innentemperatur des Kompostes bleibt so konstant und die Verrottung des biologischen Abfalls geschieht in wesentlich kürzerer Zeit. Eine Besonderheit ist zudem, dass selbst bei Minustemperaturen die Zersetzung innerhalb des Behälters weiterhin stattfindet.

Die Erstbefüllung ist wichtig

Sobald der Komposter breit steht, sollte man auch mit der Erstbefüllung loslegen. Als Basis für den Boden dient hier am besten sperriges Material, wie zerkleinerte Äste oder Sträucher. Sie sollten allerdings noch im Grünzustand sein und nicht schon ohne Blattwuchs, so kann eine gute Luftzirkulation stattfinden. Anschließend können gemischte Gartenabfälle und biologisch abbaubare Küchenabfälle darüber geschichtet werden. Damit die Rotte schneller anläuft, kann man auch einen Kompostbeschleuniger nutzen. Wichtig ist dabei, dass man das Material nach und nach auffüllt und nicht alles auf einmal eingibt. Kompost braucht Luft und Zirkulation, damit in Verbindung mit Sauerstoff die Verrottung stattfinden kann. Fäulnis sollte aber nicht entstehen. Das geschieht wenn sich das Material zu schnell verdichtet hat, oder die Luftzirkulation nicht ausreichend war. Dann ist die Chance auf die Herstellung eines gesunden und nährstoffreichen Humus' dahin.

Komposter von Neudorff

Bildquelle, erstes Foto: © GAD-BM - Pixabay.com

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