Dünger-Verwendung

Alternativer Rasendünger ...

Nachhaltiges Wachstumswunder durch pure Kraft aus der Natur: In Zusammenarbeit mit dem Mikrobiologen und Pionier des biologisch-organischen Landbaus, André Gilhofer aus Haslach, wurde von Umweltpionieren aus dem oberösterreichischen Perg ein hochwirksamer, konsequent ökologischer Naturdünger entwickelt.

Kompostplatz

Ich habe den Begriff der "Kompostwirtschaft für Selbstversorger" aufgegriffen, weil es heute ein geflügeltes Wort ist und wie eine neue Idee gehandelt wird – doch für unsere Vorfahren war diese Bewirtschaftung das Gewöhnlichste und Selbstverständlichste im eigenen Klein- oder Hausgarten. Wie dem auch sei, mehr Autonomie durch Selbstversorgung und die effektive Nutzung organischer Abfälle ist eine gute Sache. Allerdings soll es in diesem Beitrag nicht speziell um die Anlage eines Komposthaufens gehen, sondern allgemein um den ökologischen Kreislauf im Nutzgarten.

Holzasche als Dünger

Holzasche ist seit alters her ein gebrauchtes Düngemittel. In Gartenbüchern aus dem 19. Jahrhundert finden sich etwa sehr viele Hinweise auf die Verwendung dieses Naturstoffes mit dem Hinweis auf den hohen Kalium und Phosphorgehalt. Mittlerweile schätzen wir aber auch das Magnesium sehr, denn Gartenböden weisen oft einen entsprechenden Mangel auf. Da heute durch Kaminöfen und Holzfeuerung in vielen Haushalten der Verbrennungsrückstand anfällt, wäre es schade, diesen nutzlos wegzuwerfen. Indirekt hat die Holzaschedüngung auch etwas mit dem indianischen Kulturboden Terra-Preta etwas zu tun, dazu unten aber mehr.

fruchtbarer Boden

Die Ernährung der Pflanzen ist schon eine interessante Sache. Auf der einen Seite wissen wir, Gewächse ernähren sich rein anorganisch von Mineralien sowie vom Kohlendioxid der Luft. Auf der anderen Seite ist aber auch bekannt, dass ein mit organischen Stoffen angereicherter Boden, also humusreiche Erde, einen entscheidend positiven Einfluss auf das Wachstum und auf die Gesundheit der Pflanzen hat. Wie aber funktioniert das alles? Verständlich und schnell ist die einfache Erklärung, dass Mikroorganismen und Kleinstlebewesen im Boden Nährstoffe aufschließen und sie anschließend den Gewächsen zur Verfügung stellen. Wenn das tatsächlich so ist, dann wäre es wichtig, diese Vorgänge etwas genauer zu kennen. Denn dann könnten wir ja vielleicht auch in unserem Garten mit rein natürlichen Mitteln die Bodenfruchtbarkeit steigern?