Grabinschrift Christus ist mein LebenStimmige Gestaltung von Symbol und Schrift.
Stimmige Gestaltung von Symbol und Schrift.

Der christliche Friedhof ist ein Ort der Trauer und Besinnung doch auch ein Ort der Hoffnung und der Verkündigung. Der Glaube der Verstorbenen kann und sollte hier zum Ausdruck kommen und über Generationen hin weiterwirken. Hier folgen einige Beispiele christlicher Grabmalgestaltung. Im Bild oben finden wir ein kurzes Bibelwort und die Abendmahlssymbole: Hostie, Kreuz und Kelch.

Die Aussage ist durch die erhabene Ausarbeitung der Schrift betont. Die Namen der ruhenden Verstorbenen sind hingegen vertieft eingearbeitet und dezenter gehalten.

Grabmal mit AnkerkreuzIm nächsten Beispiel wurde ebenfalls erhabene und vertiefte Schrift auf dem Grabstein eingearbeitet. Durch gleiche Größen der Schrift ist die Ansicht wiederum sehr ausgewogen, obwohl der Sinnspruch deutlich hervorgehoben ist. Steinform und Inschrift bilden eine Einheit.

Es kommt im unteren Bereich die Beschriftung fast ohne Rand aus. Wäre der Stein gegenüber dem Schriftbild nur 5 cm breiter, so würde die Masse des Grabsteines dominieren. So tritt diese, auch durch die helle Färbung, gegen die Beschriftung angenehm zurück. Die schlichte Form des Steines wirkt nicht aufdringlich und fügt sich so in die natürliche Umgebung ein. Das Denkmal sollte in der Landschaft nie wie ein Fremdkörper wirken. Das betrifft sowohl die Gräber im Grabfeld als auch den gesamten Friedhof. An dieser Philosophie sollten wir uns prinzipiell orientieren. Doch auch die Inschrift soll passen zum Ort sein und auf dem christlichen Begräbnisplatz ganz besonders. Jeder einzelne Grabstelleninhaber hat also die Möglichkeit und zugleich die Pflicht, mit Gestaltung und Aussage des Denkmals das Bild des Friedhofes zu prägen.

Beispiele

Meine Zeit steht in deinen Hän...
SELIG SIND DIE TOTEN DIE IN DE...
Sei getreu bis in den Tod, so ...
Weihnachtskrippe mit einem Ges...
Gesangbuchstrophe: Der sich de...
Der Herr dein Gott ist bei dir...

Kurze Bibelverse

  • Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an. (1. Samuel 16,7)
  • Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft. (Jes. 40,30)
  • Fürchte Dich nicht. Ich habe Dich erlöst. Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen. (Jesja 43, 1)
  • Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)
  • Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? (Psalm 27,1)
  • Meine Seele ist still zu Gott, der mir hilft. (Psalm 62,2)
  • Heile du mich, Herr, so werde ich heil. (Jeremia 17‚14)
  • Der Tod wird nicht mehr sein (Offenbarung 21, 4)

Im Verbund mit einen Symbol, welches auf Jesus Christus hinweist, verwenden wir markante Jesu-Worte wie z.B. die Ich-bin-Worte:

  • Ich bin das Brot des Lebens. (Joh 6, 35)
  • Wer an mich glaubt, wird nimmer mehr dürsten. (Joh 6, 35)
  • Ich bin das Licht der Welt. (Joh 8, 12)
  • Ich bin der gute Hirte. (Joh 10, 11)
  • Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. (Joh 10, 11)
  • Ich bin die Auferstehung und das Leben. (Joh 11, 25)
  • Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt. (Joh 11, 25)
  • Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. (Joh 14, 6)