Gedichte

Bergsee

Mit gelben Birnen hänget und voll mit wilden Rosen... Ein melancholisches Gedicht des bekannten Dichters Friedrich Hölderlin (1770 – 1843) über den Spätsommer des Lebens. Es stammt aus dem Jahre 1804 und gehört zu den berühmtesten Gedichten Hölderlins. Erschienen ist es erstmals im 'Taschenbuch für das Jahr 1805' (Herausgeber Friedrich Wilman).

Offenes Tor

Desiderata bezeichnet eine Lebensweiseit des amerikanischen Rechtsanwaltes Max Ehrmann (1872-1945), verfasst im Jahre 1927. In seinem Gedichte gibt er mit einfachen Worten wieder, was im Leben eigentlich wirklich wichtig sein sollte. Der Titel leitet sich von dem lateinischen Wort desiderare ab, was so viel bedeutet wie ersehen, wünschen, verlangen.

Kahler Baum

Viel zu wenig kenne ich die Bäume, die vor meinem Fenster stehn... Ein melancholisches Gedicht der Dichterin Ina Seidel, welches uns zeigt, wie schnell wir die Schönheit und Wunder der Natur um uns herum vergessen. Vielleicht regt es den einen oder anderen an, sich in unserer heutigen, schnellen Zeit ein wenig zu besinnen und zu träumen.

Wald

Ich höre nicht, ich sehe nicht, ich liege unbewegt im Kraut... Eine Liebeserklärung an Wald und Natur gefasst in ein Gedicht der Lyrikerin und Autorin Ina Seidel. Schöne Zeilen über ein ganz persönliches Naturempfinden...

Brunnen in Lertmeritz

Aufsteigt der Strahl und fallend gießt er voll... Ein kurzes, aber sehr schönes, sogenanntes Dinggedicht des Schweizer Dichters Conrad Ferdinand Meyer (1825 – 1898), zu welchem er auf seiner Italienreise inspiriert wurde. Diese Verse in heutiger Form ist die siebente Version einer Reihe von vorhergegangen Fassungen. Meyer veröffentlichte die letzte Variante im Jahre 1882. Es zeigt, dass selbst in einfachen alltäglich Objekten oder Kleinarchitekturen wie einem Brunnen eine Poesie innewohnt. Doch eine Quelle und davon abgeleitet der Brunnen bzw. Springbrunnen mit seinem imposanten Wasserspiel hat auch eine symbolische Komponente. Die Quelle ist das Prinzip des immerwährenden Gebens. Meyers Römischer Brunnen (Springbrunnen) mit seinen drei übereinander liegenden Schalen vertieft die Bedeutung vom wasserspendenden Quell hin zum Prinzip des Gebens und Nehmens, womit sich weitgehende Möglichkeiten einer individuellen Gedichtinterpretation eröffnen.

rote Rose

Ich weiß ein Garten hübsch und fein, da blüht ein rotes Röselein... So dichtet der bekannte, deutsche Natur- und Heimatdichter Hermann Löns (1866-1914). Auch wenn er in diesem Gedicht mit dem "Röselein" wohl keine Blume im wörtlichen Sinne meint, spiegeln sich Löns' Naturverbundenheit und Liebe zur Heide in seinen Werken wieder.

Themen

rosenEine Auswahl schöner Liebesgedichte von Klassikern wie Heinrich Heine, Theodor Storm, Detlef von Liliencron u.a. Wie auch jungen, unbekannteren Autoren – Kurze Gedichte über Romantik und Leidenschaft für die Liebste (oder auch den Liebsten). Aber auch Zeilen über Sehnsucht und Liebeskummer.

Tulpen und Stiefmütterchen im FrühlingHeitere Frühlingsgedichte. Mit Klassikern wie Goethes "Osterspaziergang" oder Mörikes "Frühling". Aber auch einige hübsche Zeilen von weiblichen Dichtern wie Annette Andersen und Anna Ritter.

Berzdorfer SeeEin passendes Gedicht zur sommerlichen Jahreszeit. Lyrische Zeilen über die warmen Monate des Jahres von Dichtern wie Ina Seidel, Theodor Storm und Friedrich Hölderlin.

Spätherbst LichtspielKurze Herbstgedichte, passend für die länger und kühler werdenden Tage im Jahr. Eine kleine Sammlung von Gedichte von Dichtern wie Theodor Storm, Rainer Maria Rilke, Friedrich Hebbel und anderen.

SchneelandschaftEine Auswahl schöner Wintergedichte und Weihnachtsgedichte – Besinnliches und Nachdenkliches für die kalten Jahreszeit von Dichtern und Poeten wie Joseph von Eichendorff, Friedrich Hölderlin, Ina Seidel u.a.

Verse und bedeutende Zitate aus der Literatur und Dichtkunst.