Glyzinienlaube als CarportNr. 1) Eck-Glyzinienlaubengang als Carport
Nr. 1) Eck-Glyzinienlaubengang als Carport

Carports können so platziert werden, dass man sie auch als überdachte Terrasse nutzen kann. Oder sie reichen mit ihrer Spannweite bis zum Hauseingang. Das wird jeder bei Regen und Schnee zu schätzen wissen. Treffen dann noch beide Komponenten aufeinander, ist es der absolute Luxus.

Auf dem Bild Nr. 1 ist ein schönes Beispiel dafür zu sehen. Der Carport besteht aus einem um die Ecke gebauten Laubengang (Pergola). Es wurde in diesem Fall zwar kein festes Dach montiert, und somit ist der Unterstand nicht regenfest, aber du kannst ein unauffälliges Acrylglasdach (Plexiglas) einbauen, wie auf dem zweiten Bild, nur wenn man genau hinschaut, zu erkennen ist. Der Ästhetik des Bauwerkes tut das keinen Abbruch, und du hast auch im Winter, wenn die Blätter der Glyzinie abgefallen sind, einen guten Schutz.

Was auf dem Bild leider nicht so gut zu sehen ist, lässt sich an Hand der Eckform der Pergola leicht nachvollziehen: Die Überdachung reicht bis zur Eingangstür. Man kann trockenen Fußes ins Auto steigen sowie dasselbe be- und entladen. Wer schon einmal sein Urlaubsgepäck durch den Regen getragen hat oder chick hergerichtet für eine Feier zum Auto sprinten musste, wird so einen Luxus zu schätzen wissen.

Und nun kommt noch ein weiterer Vorteil zum Tragen: Der Carport ist auch gut als Terrasse nutzbar. Auf kurzem Weg kannst du alles für eine Feier herrichten. Das Dach bietet Regenschutz, gibt aber zugleich das Gefühl der Freiheit und Luftigkeit, anders als eine massive Garage, die als Partyraum genutzt wird. Braucht man mehr Platz, kann sogar noch auf ggf. angrenzende Flächen ausgewichen werden. 

Einzig die Rasengittersteine eignen sich schlecht als Untergrund für Gartenmöbel. Das wird eine recht wackelige Angelegenheit. Eine einfache Beton- oder Natursteinpflasterung wäre für diese Zwecke besser.

Nr. 2) Plexiglas unauffällig a...
Nr. 3) © stefanfister - Fotol...

Im Bild drei findest du noch eine moderne Variante einer zweckmäßig gebauten Überspannung, die Hauseingang und Carport miteinander verbindet und eine großzügige, regengeschützte Freifläche bietet. Das Bauwerk wirkt optisch zurückhaltend und der ganze Anbau erscheint dezent und unauffällig. In zwei bis drei Jahren wird auch der neu angelegte Steingarten ein harmonisches Gegengewicht zur Architektur bilden. Dann werden sich die hohen Gräserstauden üppig entfaltet haben und durch ihren Präriecharakter die Blicke anziehen.

Mein Tipp: den Carport so platzieren, dass er entweder auch als überdachte Terrassen genutzt werden kann oder die Konstruktion bis zum Hauseingang reicht – oder beides, das wäre natürlich optimal ;-)