Der altbekannte Staketenzaun aus halbierten Rundholzstangen oder Holzlatten sind die einfachsten Formen der Zäune. An diesen sind auch spätere Reparaturen leicht zu bewerkstelligen. Für Anstricharbeiten können die Zaunfelder ausgehangen werden. Eine derartig gut gepflegte Einfriedung kann 100 Jahre halten und hat sich bewährt. Und so sind diese einfachen Zäune ein empfehlenswertes Projekt, welches du selber umsetzen kannst.
Ein Holzzaun besteht aus Säulen, Querriegeln für die Zaunfeldern und aus den Latten. Mancher Heimwerker sehen im Setzen der Zaunfelder eine Schwierigkeit, doch das ist keine komplizierte Arbeit. Man braucht dazu nur etwas Geduld.
[A] Zwei gute Ideen: Der pastellfarbene Anstrich bringt ländliches Flair und Leichtigkeit in die Gartengestaltung, und die Latten laufen über die Zaunsäulen hinweg. Solch ein Gartenzaun ist ein echtes Schmuckstück am Grundstück.
Um die Zaunsäulen in eine Flucht zu bekommen, wird eine Schnur gespannt und daran entlang die Löcher für die Zaunsäulen gegraben (etwa 2,5 m bis 3 m Abstand). Die Säulen werden eingesetzt, mit ein paar Steinen in den Löchern fixiert und dann betoniert (Landschaftsbau-Beton verwenden). Danach werden die Querriegel montiert (für einen Zaun ca. 1,20 m hoch in 30 cm bzw. 105 cm Höhe).
Um die Holzlatten in einheitlicher Höhe anzubringen, werden die erste und letzte Latte eines Zaunfeldes eingemessen und befestigt. Danach gibt wieder eine gespannte Schnur an der Oberkante dieser beiden Latten die richtige Höhe aller weiteren Zaunlatten vor. Zum Befestigen eignen sich Nägel oder Schrauben, wobei Edelstahlschrauben (Holzschrauben) empfehlenswert sind.
Um die Holzlatten im richtigen Abstand anzubringen, verwendest du eine Holzlatte mit entsprechendem Maß als Lehre. Mit der Wasserwaage wird kontrolliert, ob die Zaunlatten auch senkrecht stehen.