Ein Fehler aus gestalterischer Sicht, der beim Anlegen von Pflasterflächen immer wieder gemacht wird ist der, dass Wege, Plätze, Zufahrten oder Terrassen aus Sparsamkeitsgründen zu klein geplant und ausgedührt werden. Das sieht dann nicht nur unschön aus sondern erweist sich in den meisten Fällen auch als unpraktisch. Hier im Bild at man es richtig gemacht und den Hauszugang großzügig gestaltet.
Wer aus ökologischen Gründen nicht so viel Fläche versiegeln möchte, der wähle sickerfähiges Pflaster oder leite das Oberflächenwasser in die seitlichen Rabatten oder in einen Regenwasserteich.
Großzügiges Gestalten
Im Bild oben wurde der Hauszugang gleich wie ein kleiner Vorplatz gestaltet, was sehr großzügig wirkt. Eine Gartenbank auf der rechten Seite würde das Bild noch ein wenig auflockern. Ansonsten ist dieser Eingag perfekt, und im Winter hat man genügend Platz zum Schneeschieben. Die Pflasterung ist zurückhaltend und besteht aus einfachen, grauen Steinen. Wichtig ist dabei, aus Gründen der Optik zu beachten, dass längsformatiges Betonpflaster immer quer zum Weg verlegt werden muss und niemals in Laufrichtung. Dieses Prinzip gilt auch für alle sogenannten Verbundpflaster.
Zusammenfassend kann man sagen, baue lieber einfach und großzügig als extravagant und mickrig.
Unüberlegtes Gestalten
sogenannten Fischgrätenmuster verlegt, was den Weg optisch noch schmaler aussehen lässt. Dieses Beispiel zeigt, trotz schöner farbiger Pflastersteine wirkt dieser Vorgarten ärmlich. Dass der Weg direkt zur Mülltonne führt, verstärkt diesen Eindruck noch.
Der im Bild 2.) zu sehende Hauszugang wirkt dagegen wie ein langer, dünner Pfad. Die Pflasterfläche ist für solch eine Länge viel zu schmal. Zudem wurden die Steine längs zur Laufrichtung im