Gartenstuhl mit AuflageBequem muss es sein!
Bequem muss es sein!

Egal ob sie auf dem Balkon, auf der Terrasse oder mitten in der eigenen grünen Oase stehen: Gartenmöbel sind für die meisten Outdoor-Enthusiasten schlicht und einfach ein Muss. Allerdings sind die bequemen Sitzgelegenheiten in der Regel nicht nur direkter Sonneneinstrahlung, trockener Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, sondern ebenso langandauernden Gewittern mit heftigen Regenfällen, Moosbefall und sonstigen Verschmutzungen. Das alles stellt besondere Anforderungen an das Material, die Kissen und weiteres Zubehör, das für den entspannten Aufenthalt im Garten benötigt wird. Aber wie lässt sich die geliebte Gartenausstattung denn eigentlich am besten vor Wind und Wetter schützen? Und wie lassen sich Liegen, Stühle, Sonnenschirme und Hollywoodschaukeln schnell und einfach reinigen?

Ob Sonnenschirme mit Stoffbespannung, Strandkörbe aus Rattan, Polster, Auflagen oder Holzmöbel aus Akazie, Pinie und gebürstetem Teak – wenn die Gartenmöbel nach einem heftigen Regenschauer lange feucht bleiben und nicht getrocknet werden, können sich unschöne Verfärbungen und sogar Moose bilden, die sich kaum noch entfernen lassen. Und auch die UV-Strahlen der Sonne sind nicht zu unterschätzen, da das Material durch die Strahlung rasch altert und schnell spröde werden kann. Deswegen muss der geneigte Gartenfreund auch dafür sorgen, dass die Outdoormöbel gereinigt und vor Wind und Wetter geschützt werden. Aber wer möchte das Mobiliar schon nach jedem Grillabend oder jeder Faulenzerei umständlich pflegen und zur Sicherheit in den Schuppen oder die Gartenlaube schleppen? Das ist anstrengend und führt in der Regel nur dazu, dass die Gartenmöbel lieber gar nicht erst genutzt werden. Eine cleverere Lösung muss her.

Auflagen für Gartenmöbel und Co. vor Regen, Schnee, Wind und UV-Strahlen schützen

Sämtliche Sitzpolster und Auflagen für Gartenmöbel lassen sich bekanntlich recht unkompliziert vor den verschiedenen Wettereinflüssen schützen, indem man sie ganz einfach im Haus oder im Keller verstaut. Aber wie kann ich meine schweren Garten- und Terrassenmöbel wetterfest machen? Als Klassiker gilt hier die Abdeckhaube. Diese praktischen Schutzhüllen gibt es in unterschiedlichen Größen und Farben zu kaufen. Und neben Regen-, Schnee- und Windschutz bieten viele Modelle darüber hinaus auch einen praktischen UV-Schutz. Doch leider hat die Sache auch einen Haken.

Denn vor allem Holzmöbel können auch unter einer Abdeckhaube in Mitleidenschaft gezogen werden. Gut zu wissen: Nähere Informationen zum Verschleiß von Holzmöbeln können Sie unserem ausführlichen Vergleich entnehmen. Sobald Feuchtigkeit wie Kondenswasser oder Regentropfen durch ein Leck unter die Plane gelangt, ist die Gefahr von Schimmel- und Moosbefall sehr groß. Die Planen wirken dabei wie ein Treibhaus und schaffen ideale Bedingungen für Schimmel und Co. Achten Sie beim Kauf einer Abdeckhaube also auf Lüftungsschlitze, damit die Nässe entweichen kann. Doch sobald es auf die kalte Jahreszeit zugeht, ist es mit einem so einfachen Schutz leider nicht mehr getan.

Praktisch: Wenn die Möbel selbst zum Witterungsschutz werden

Wem das Ein- und Auspacken des Mobiliars zu umständlich ist, der kann stattdessen einfach auf smarte Gartenmöbel zurückgreifen. Zudem muss ungenutzter Stauraum nicht sein: Im Bauch der meisten Gartensofas, -sessel und -stühle wird nämlich viel Platz verschenkt. Anders ist dies bei Gartenmöbeln mit integrierter Kissenboxfunktion: Wer seine schicken Polster schnell und unkompliziert verstauen möchte, klappt einfach die Sitzfläche hoch und öffnet den Reißverschluss des wasserfesten Bezugs, der im Inneren der Möbel eingebettet ist. Das meist sehr umständliche Reinigen der Bezüge entfällt somit. Anders sieht es hingegen bei Gartenmöbeln aus Holz aus, denn diese sollten nicht nur ausgiebig gereinigt, sondern auch nachbehandelt werden.

Gartenmöbel aus Holz: Worauf sollte man bei der Reinigung und Pflege achten?

Bei der Säuberung von Gartenmöbeln aus Holz gilt dasselbe wie auch beim Frühjahrsputz in den eigenen vier Wänden: Die verwendeten Reinigungsmittel müssen nicht zwangsläufig chemisch sein – denn gerade Holz verträgt sich bekanntlich nur bedingt mit derart aggressiven Mitteln. Stattdessen sollten die Stühle, Tische und Liegen aus Rattan, Teak oder Akazie am besten mit bewährten Hausmitteln wie einer Seifenlauge (im Optimalfall aus Naturseife) und einem Mikrofasertuch oder einem handelsüblichen Spülschwamm gereinigt werden. Sind die Verschmutzungen stärker, kann man stattdessen auf eine Mischung aus Soda und Speisestärke zurückgreifen. Diese trägt man dann ganz einfach auf die betroffenen Stellen auf, lässt sie einige Stunden einwirken und wäscht sie dann mit (lau-)warmem Wasser wieder ab. Tipp: Nach der Reinigung der Holzmöbel sollten diese mit einem Pflegeöl auf Naturbasis nachbehandelt werden, da der leichte Ölfilm schnell einzieht und das Mobiliar nachhaltig und sicher vor weiteren Verschmutzungen schützt.