Sachsen – Reiseland

Findlingspark Nochten

Die unten befindlichen Bilder zeigen den Lausitzer Findlingspark bei Nochten (Ostsachsen) kurz nachdem die Anlage fertiggestellt wurde. Es sind mittlerweile schon historische Aufnahmen und deshalb hat der Autor sie trotz geringer Auflösung auf dieser Seite belassen. Im Rahmen der Rekultivierung von Braunkohletagebauen entstand unter dem Dach eines Fördervereines von 2000 bis 2003 der wohl größte "Steingarten" Europas. Auf anfangs 15 Hektar Fläche wurde ein Park mit einem Heide- und Moränencharakter angelegt.

Dresdner Rosengarten

Der kleine Film (unten) ist schon ein paar Jahre alt und gewissermaßen eine historische Dokumentation. Es ist der 23. Oktober 2006 und der Sommer nimmt kein Ende. Über 21 °C zeigt das Thermometer und die Rosen blühen immer noch. Wer die sächsische Landeshauptstadt besucht und sich die Sehenswürdigkeiten der Altstadt anschaut, der kann mit 20 Minuten Fußmarsch einen Abstecher zu diesem unauffällig gelegenen Rosarium inmitten der Stadt machen.

Lausitzer Findlingspark Nochten Bodendeckernelken

Wenn wir von Landschaftsgärten in Sachsen lesen, so haben wir in der Regel Anlagen vor Augen, welche aus den Zeiten der Romantiker herrühren. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, entwickelten sich diese aus den entsprechenden englischen Gartenanlagen erfuhren eine gedankliche Steigerung mit der Idee, eine komplette Kulturlandschaft gartenartig umzuformen. Fürst Pücker und sein Muskauer Landschaftspark ist die Verkörperung dieser Anschauung. Mitte des 19. Jahrhunderts gab man, abgesehen von örtlichen Parkerweiterungen, allgemein solche großgefassten Pläne wieder auf; nicht zuletzt wegen der zu hohen Kosten.

Denkmal für Gräfin Tina

Suchen Garteninteressierte Ausflugsziele in Sachsen, so hat die nahe Umgebung um Dresden einiges zu bieten. Wer zudem nach bequemen Wanderruten sucht, der wird in Seifersdorf unweit der sächsischen Landeshauptstadt fündig. Genauer gesagt, ist es das Seifersdorfer Tal, das zwischen Radeberg und Ottendorf-Okrilla (bei Dresden) liegt. Das Tal befindet sich unweit eines Schlosses, welches samt Park ebenfalls zugänglich ist und mitten im Dorf liegt.

Dresdner Christstollen

Stollen wird in Dresden schon seit über 600 Jahren gebacken, und er war anfangs ein spezielles Gebäck für die Fastentage. Mit der Zeit verfeinerten die Dresdner Weihnachtsbäcker den "Striezel" bis hin zum heutigen leckeren Christstollen. Hier ein Einblick in die Dresdner Stollenbäckerei H. Angermann aus dem Jahre 1933. Das Bildmaterial wurde zur Erläuterung der Technologie zur Herstellung von Christstollen angefertigt.