Fruchtgemüse
Die Litschi-Tomate (Solanum sisymbriifolium) ist eine der "klassischen" Tomate ähnliche Pflanze. Ebenfalls wie diese gehört sie zur Familie der Nachtschattengewächse. Anzucht und Anbau erfolgen ähnlich wie bei ihrem Namensvetter. Ihre Früchte werden zwischen zwei bis drei Zentimeter groß und haben nach dem Ausreifen eine kräftig orange Farbe. Ab August sind sie erntereif. Bei mildem Wetter kann die Ernte bis in den Oktober erfolgen.
Aus botanischer Sicht gibt es genau genommen nur eine Art für den Anbau als Würz- und Gartengemüse und das ist Capsicum annuum. Die Pflanzenfamilie, zu der das Paprika gehört, zählt zu den Nachtschattengewächsen (Solanaceae). Das Herkunftsgebiet der Pflanze liegt in Mittel- und Südamerika und, so habe ich recherchiert, entstanden dort auch verschiedene Varietäten (Unterarten), die oftmals nicht ganz korrekt als Arten bezeichnet werden:
Der Butternut-Kürbis hat sich im Handel als eine bewährte Kürbissorte durchgesetzt, da sie gut transportfähig und lange lagerbar ist. Außerdem habt sie mit einem Gewicht von ca. 1000 g (1 kg) eine ideale Größe für die Zubereitung in kleineren Haushalten. Der Butternut ist ein saisonales Gemüse, was mit Beginn der Ernte Ende September bis Januar verfügbar ist. Durch die Lagerung in Kühlhäusern gibt es die beleibte Kürbissorte mindestens bis in den März hinein im Angebot. Wir gehen nun der Frage nach, ob es möglich ist, selbst und ohne viel Aufwand den Butternut-Kürbis anzubauen.
Gurkenmelonen (auch Melonengurken, Cucumis melo var. flexuosus) sind eine der vielen Unterarten der Zuckermelonen, aber eine Abart, welche auch bei uns im heimischen Garten angebaut werden kann. Der Autor selber hatte schon etliche Melonen-Arten im Versuchsanbau daheim, doch keine war so unkompliziert wie diese. Wenn die Art bei uns auch noch wenig bekannt ist, so wird sie sich vielleicht als einzige in den Kleingärten im Freilandanbau durchsetzen und die bisherige Alternative, die Netzmelone, ablösen. Das interessante dabei ist, dass der Anbau dieses Neuankömmlings unter Glas und im Gewächshaus selten gelingt, und so brauchen wir uns gar nicht die Mühe machen diesbezüglich zu experimentieren. Es scheint eine Freilandpflanze zu sein. Dort fühlt sie sich wohl. Der Autor vermutet, dass auch der Anbau in Kübeln auf dem Balkon gelingt. Dort sollte weiterhin experimentiert werden.
Stabtomaten werden heute in der Regel mit einem Trieb gezogen, den man an einem etwa 1,2 Meter hohen, fest eingesteckten Stab anbindet. Bei dieser Art der Kultur werden alle sich bildende Seitentriebe ausgschnitten. Diese Anbaumethode ist aber nur ein von mehreren Möglichkeiten, denn schon immer hat man die Tomaten auch mit zwei oder drei Trieben gezogen, besonders dort, wo die Kultur in Form eins Spaliers erfolgen konnte. Diese Form war ursprünglich in den Hausgärten die vorgezogene Art der Kultivierung, da man diese Paradeiser, oder Liebesäpfel, wie man sie auch nannte, auch als Ziergemüse gesehen wurde. Befindet sich solche ein Spalier an einer Südwand, dann hat diese Lage natürlich auch noch den Vorteil, dass dort die Pflanzen während Regenperioden trocken bleiben und nicht so schnell die gefürchtete Kraut- und Braunfäule erleiden, wie auf dem offen gelegenen Beet.
Themen
FAQ – häufige Fragen: Fruchtgemüse
Häufige gestellte Fragen zur Thematik: Fruchtgemüse. Aussaatzeitpunkt, Kultur, Ernte und Verarbeitung der vescheidensten Fruchtgemüse (Tomaten, Gurken, Zucchini...).
Seite 1 von 6