Rollzaun aus Kastanien- oder Akazienholz

Rollzaun

Sogenannte Kastanienrollzäune, das sind in Draht gebundene Hartholz-Staketenzäune, werden seit einiger Zeit immer beliebter. Gefertigt werden sie aus dem Holz der Edelkastanie, mitunter auch aus Robinie (Akazie). Beide Holzarten wachsen in europäischen Forsten bzw. Holzplantagen [1] und können damit durchaus als "regional" und nachhaltig bewertet werden. Ihre Nachhaltigkeit wird nicht zuletzt durch die Langlebigkeit der Produkte, die zudem keinerlei Konservierung durch Anstriche oder Lasuren benötigen, hervorgerufen. Bewirkt wird das durch die Herstellung der Staken, die aus Rundhölzern gespalten und nicht wie Zaunlatten gesägt werden. Aufspalten von Holz längs der Faserrichtung bewirkt eine enorme Haltbarkeit des Materials (siehe unten), wie auch eine besonders schöne, natürliche Optik. Die Kastanienzäune eignen sich bestens für ländliche Gärten (Bauern- und Cottagegärten) oder für die schnelle und kostengünstige Einzäunung großer Areale. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Zäune keine Querriegel benötigen, sondern lediglich an Säulen, die im Abstand von etwa zwei Metern gesetzt sein sollten, befestigt werden.

Diese Rollstaketen, die mancherorts auch Englische oder Französische Staketenzäune [1] genannt werden, sind absolut vielfältig einsetzbar. Ob es die Einzäunung des Haus- oder Firmengrundstücks, des Gartens, Hühnerhofs oder gar eines ganzen kleinen Ackers sein soll, oder ob ein Wildschutz- oder Sichtschutzzaun (plus Bepflanzung) gewünscht ist – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und vielleicht noch nicht einmal ausgeschöpft.

Kastanienzaun im GartenKastanzaun: schön, dicht, stabi. Ein Anstrich entfällt.

Bild oben: ©graenshop.de

Was die Optik betrifft, so sei noch erwähnt, dass die naturbelassenen Staketenzäune zwar keinen Anstrich doch mit der Zeit die nötige Beize durch Wetter und Sonne bekommen. Die Patina, die auf dem Holz entsteht, kann sehr zu einem gewünschten romantischen Flair im Garten beitragen.

Selbstverständlich sollte solch ein Rollzaun auch zum Stil einer Gartenanlage passen, und das um so besser, je natürlicher die Umgebung ist. Im innerstädtischen Bereich wird er als Grundstückseinfriedung eher deplatziert wirken, es sei denn, man findet eine gekonnte Möglichkeit, gerade hier ein Stück Naturgarten oder Landhausflair einzufangen. Am ehesten ist das in Eigenheimsiedlungen umsetzbar. Und wenn gewisse Regeln beachtet werden, kann das durchaus gelingen. So sollte ein Französischer Staketenzaun nie genau auf der Grundstücksgrenze stehen. Wird er ein wenig eingerückt und davor eine Staudenrabatte oder eine niedrige, nicht mehr als kniehohe Hecke gepflanzt, wirkt das Ganze harmonisch und kann sich auch in eine städtische Bebauung einfügen. Ist das Einrücken nicht möglich, sollte auf jeden Fall eine geeignete Pflanzung hinter dem Zaun wie im Bild 3) gezeigt, für eine optische Harmonie sorgen. Eine andere Möglichkeit, ihn für den innerstädtischen Bereich anzupassen, ist, ihn mit Querriegeln zu versehen. Obwohl er die aus baulicher Sicht nicht benötigt (s.Bild1), können sie dem natürlichen Aussehen etwas Strenge verleihen und somit der "unnatürlichen" Umgebung Stadt etwas Geradliniges verleihen.

Rollzaun aus Robinienholz2) Meine Schätzung für die Haltbarkeit = 80 Jahre.

Was macht den Kastanien-Rollzaun so stabil?

Bevor auf die Zweckmäßigkeit der Kastanien-Rollzäune eingegangen wird, möchte ich unbedingt noch einmal näher auf die Besonderheiten des sogenannten Spalt-Holzes eingehen. Selbstverständlich ist damit kein gespaltenes Kaminholz gemeint. Im Falle dieses Produkts handelt es sich um Rundhölzer in Staketenlänge, welche aber ebenfalls wie Feuerholz gespalten werden. Durch diese Aufspaltung in Längsrichtung der Faser bleibt die Zellstruktur des Holzes erhalten. Beim Sägen wird diese Faserstruktur durch die Zähne des Werkzeugs aufgerissen, was das Eindringen von Feuchtigkeit ermöglicht. Beim Aufspalten bleibt die Zellstruktur heil und bildet eine Oberfläche, welche auf natürliche Weise Wasser und Schadpilze über die Maßen gut abhält. Eine weitere gute Eigenschaft des Spaltholzes ist seine Elastizität. Es ist ausgesprochen schwer zu zerbrechen. An älteren, herkömmlichen Holzzäunen finden sich oft beschädigte Latten, die nicht selten mutwillig zerstört wurden. An einem gealterten Kastanienrollzaun würde kein Randalierer eine Stakete zerbrechen, weil er sich eher einen Schiefer einziehen würde, als Schaden anzurichten.

Bei der außergewöhnlichen Haltbarkeit und der daraus folgenden Langlebigkeit des Produkts spielt natürlich auch das Holz eine Rolle. In diesem Fall werden, wie der Name bereits darauf hinweist, Edelkastanie und Robinie [2] verwendet. Deren Hartholz eignet sich hervorragend für Staketenrollzäune und ähnliche Produkte aus Spaltholz, wie beispielsweise Zaunpfähle bzw. natürlich gewachsene Rundholz-Pfähle. Verbunden mit Einschlaghülsen, damit sie keinen unmittelbaren Kontakt mit dem Erdboden haben, halten sie quasi ewig. Aber auch ohne einen solchen Schutz verrotten sie im Boden nur sehr langsam und können durchaus dreißig, vierzig Jahre oder länger, je nach Bodenbeschaffenheit, halten. Mit Fichten- oder Kiefernholz kann eine derart lange Haltbarkeit nicht gewährleistet werden. Daraus gefertigte Produkte sind bei Kontakt mit dem Erdboden häufig bereits nach zehn Jahren durchgerottet.

Die besondere Festigkeit und Elastizität der Zaunfelder wird noch durch einen weiteren Umstand bewirkt. Die Staketen werden oben, in der Mitte und unten jeweils mit einem doppelten Draht verbunden. Die in den Zwischenräumen miteinander verdrehten Drahtstränge, wie im Bild 2) gut zu sehen, geben zusätzlich Stabilität. Verzinktes Eisen kommt hierfür zum Einsatz, meiner Meinung nach eine gute Wahl, denn an meinem Rollzaun zeigen sich auch nach 20 Jahren keinerlei Rostspuren.

Diese Art, Stäbe mit zwei Drahtsträngen zu verbinden wurde vielleicht sogar im Gartenbaubereich erfunden. Denn es ist schon seit über hundert Jahre üblich, Schilfmatten (zur frostsichern Abdeckung oder zur Beschattung von Gartenkulturen) auf gleiche Weise zu fertigen. [3]

Kastanienholz ist nicht gleich Kastanienholz

Wenn in diesem Beitrag vom Holz des Kastanienbaums die Rede ist, so handelt es sich nicht um die Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), die in Mitteleuropa heimisch und oft zu finden ist. Zum Einsatz kommt die sogenannte Esskastanie (Edelkastanie, Castanea sativa), die zwar weniger bekannt ist, weil nur regional zu finden, aber ebenfalls zu den heimischen Gehölzen zählt. Zur Holznutzung wird sie mittlerweile im Süden Europas, sowie in Spanien und Portugal auf Plantagen angebaut.

Übrigens können von der Edelkastanie auch die Früchte geerntet werden. Viele schätzen sie als Delikatesse, denn die Frucht ist sehr energiereich und enthält komplexe Kohlenhydrate, wertvolles Eiweiß, reichlich Ballaststoffe sowie viele wichtige Vitamine und Mineralien. Liegt da nicht der Gedanke nahe, im Garten eine Esskastanie zu pflanzen? Zu beachten ist dabei, dass wir dafür eine wirkliche Edelsorte kaufen, also einen veredelten Baum und keinen Sämling. Die Früchte sind dann garantiert von ordentlicher Qualität und Größe. Zudem bleiben veredelte Esskastanienbäume auch etwas kleiner, als die Wildform, die zu einem gewaltigen Baum heranwachsen kann. Dieser kann ein großes Areal unseres Gartens intensiv beschatten. Ein letzter wichtiger Hinweis für das Pflanzen einer Edelkastanie im Garten ist, dass wir wegen der besseren Befruchtung der Blüten zwei Exemplare benötigen. Wir pflanzen sie im Abstand von ca. fünf Metern nebeneinander oder geben zwei Setzlinge in ein Pflanzloch und lassen sie dann als Zwillingsbaum wachsen.

Rollzaun im Landhausgarten mit Allium Zierlauch3) Eine passende Bepflanzung steigert den optischen Wert der Anschaffung erheblich. Hier ist es Riesen-Zierlauch.

Die Robinie als Material für Staketenzäune

In gleicher Fertigungsweise, mittlerweile aber seltener, wird auch Robinie verwendet. Das Holz, welches zahlreiche Gerbstoffe einlagert, ist haltbarer als beispielsweise Eiche.

Die Robinie (Robinia pseudoakazia) die, wie der botanische Name schon sagt, auch Falsche Akazie genannt wird, ist ein schnellwüchsiger Laubbaum. Das Holz wird in Südeuropa auf Plantagen gewonnen. Wer ausreichend Platz oder vielleicht ein ungenutztes Brachland bzw. unwegsames Gelände auf seinem Grundstück hat, dem rate ich, eine kleine "Holz-Plantage" anzulegen. Die schnell wachsenden Stämme eignen sich vorzüglich als Kaminholz. Seit ich eine solche Feuerstätte habe, wird mir die Versorgung mit eigenem Brennmaterial immer wichtiger. Einen bis dahin ungenutzten Hang habe ich mit Robinien bepflanzt. Ihr flaches und zudem ausgedehntes Wurzelgeflecht befestigt den Boden und schützt die schräge Fläche vor Erosion.

Zusätzlich kann dieser kleine Waldgarten von meinen Hühnern genutzt werden. Sie halte das Waldstück sauber und düngen mit ihren Ausscheidungen stetig und moderat den Boden und somit auch meine kleine Holzplantage. Besonders gefährdete Passagen, wie sehr steile Stellen, musste ich allerdings mit Gittern vor zu starkem Zerscharren schützen. Bevor ich die Robinien für die Herstellung von Zaunpfählen (s.Bild 4) und Brennholz nutze, kann ich bereits von ihnen profitieren und zwar von ihren Blüten. Meine Bienen stellen aus deren Nektar edelsten Honig her. So viel am Rande von der Nützlichkeit dieses Baumes, die mit wenig Aufwand uns zugute kommen kann.

Um einen solchen, wie eben beschriebenen Waldgarten, sei er nur zur Zierde oder wurde er als Permakultur-Waldgarten konzipiert (was gerade sehr in Mode gekommen ist), einzufrieden und zu schützen, eignen sich Kastanienrollzäune sowohl zweckmäßig als auch optisch hervorragend. Das Waldgartenflair wird zudem dadurch befördert, dass die Staketen rasch die bereits erwähnte Patina bekommen. Punktet Kastanienholz mit warmen Farbtönen wie Braun und Orange, bekommt das Holz der Robine eher eine kühle Optik, wie verwitterte Bäumstämme im Gebirge. Dieses Silbergrau der Robinienstaketen passt bestens zum alpinen Gartenflair und der Kastanienrollzaum mehr zum Cottage- oder Bauerngarten. Das sollten wir bedenken, bevor wir uns für ein Produkt entscheiden. Unser Gartenstil sollte bei der Kaufentscheidung eine große Rolle spielen.

Zaun aus Robinienhartholz4) Die Pfähle sind ebenfalls aus Spaltholz. Sie sind rustikal und dauerhaft.

Haselnuss (Weichholz!)

Es gibt auch Rollzäune aus Haselnuss (Corylus avellana). Dieses Gehölz wächst ausgesprochen schnell, sehr gerade und ist hier heimisch. Die Triebe werden in der nötigen Stärke geschnitten und müssen nicht einmal gespalten werden. Deshalb sind Staketenrollzäune aus Hasel sehr preiswert. Allerdings darf nicht verschwiegen werden, dass rasch wachsendes Holz auch schnell morsch wird. Und diese Verrottung schreitet umso schneller voran, wenn das Material von Fraßinsekten heimgesucht wird. Dazu zählen beispielsweise Wespen, die das Holz für ihren Nestbau benötigen. Auch feuchte Plätze tragen zu einer raschen Zersetzung des Holzes durch Fäulnis bei. Mein Weiden-Hasel-Flechtzaun, den ich zur selben Zeit, wie den Robinien-Rollzaun aufgebaut hatte, war bereits nach 12 Jahren völlig verrottet (kann kompostiert werden). Deshalb mein Tipp: Wer einen preiswerten Zaun aus Haselnuss wählt, sollte ihn mit einem Schutzanstrich versehen.

Einen Rollzaun kann man mit etwas handwerklichem Geschick auch selbst bauen. Nur wenige Haselnussgehölze im Grundstück liefern reichlich lange und gerade Gerten, die immer wieder geschnitten werden können.

Maße

Die Zäune werden in verschiedenen Höhen und mit unterschiedlicher Abstandsbreite, was die Staketen zueinander betrifft, angeboten. So kann für jeden Verwendungszweck und jeden Geschmack das entsprechende Produkt gefunden werden.

Zaunhöhe:

  •  50 cm
  •  90 cm 
  •  120 cm 
  •  150 cm

Abstand der Staketen:

  • 9 bis 10 cm
  • 6 bis 8 cm
  • 3 bis 5 cm

Die Rollenlänge beträgt meist fünf oder zehn Meter (wie im Bild 5). Das Teilen, Kürzen und Aneinanderfügen der Elemente ist unproblematisch.

Rollzaun Kastanienholz Lieferung5) Der Zaun in einer solchen Rolle hat eine Länge von jeweils 10 m und eine Höhe von 1,20 m.

Rollzäune  und -matten aus anderen Materialien

Es gibt auch andere Materialien, die zu aufgerollten Zäunen verarbeitet werden können. Da sie auf Grund der Haltbarkeit des Rohstoffs weniger als Einfriedung Verwendung finden, werden sie eher als Matten eigesetzt und da überwiegend zum Sichtschutz. Sie brauchen für die Stabilität in jedem Fall aber Querriegel als Längsbefestigung. Diese Flechtmatten gibt es aus:

  • Bambus
  • Kunststoff
  • Schilf
  • Rinde
  • Heidekraut

Rollzaun kaufen, was ist zu empfehlen?

Es gibt Erzeugnisse, die sollte man nur nach vorheriger persönlicher Begutachtung und Qualitätsprüfung kaufen. Produkte aus dem Baumarkt oder Baustoffhandel zählen häufig dazu. Da die Rollzäune sehr umfangreich und damit sehr unhandlich sind, ist ihr Transport nicht ganz unproblematisch. Vor allem größere Mengen sind mit einem PKW kaum zu transportieren. Eine Rolle bekommt man günstigenfalls noch in einen großen Kofferraum, zwei Stück auf einen PKW-Anhänger. Wird mehr benötigt, ist das Mieten eines Transportfahrzeugs oder die Anlieferung nicht zu vermeiden. Da mich die Qualität der Kastanienrollzäune überzeugt hat, empfehle ich, die Ware gleich online bei einem entsprechenden Händler zu kaufen und anliefern zu lassen.

bestellter Rollzaun in Verpackung6) So verpackt wurde mir der Rollzaun angeliefert.

Im Foto 6) sind zwei Rollen mit zehn Meter langen und 1,2 Meter hohen Zaunfeldern zu sehen. Diese Pakete sind schon recht gewaltig, doch mit einer Sackkarre lassen sie sich leicht weiter transportieren.


Ergänzungen und verwendete Literatur:

[1] Der forstwirtschaftliche Anbau erfolgte früher traditionell in süd- und osteuropäischen Ländern und wurde in Polen, Rumänien, Südungarn, Kroatien, Slowenien und Bosnien betrieben. Heutzutage werden die Gehölze eher in landwirtschaftlicher Produktion gewonnen. Wer sich näher informieren möchte, recherchiere nach Energiewald oder Energieholz sowie kurzer, mittlerer und langer Umtrieb. Letzteres bezeichnet den Anbau von Gehölzen in Plantagen mit unterschiedlicher Wachstumsdauer. Bäume, die in ihrer Jugend sehr rasch wachsen, werden in sogenannten Kurzumtriebsplantagen alle 3 bis 5 Jahre zurückgeschnitten. Bei mittlerem Umtrieb erfolgt der Rückschnitt alle 4 bis 7 Jahre; und beim langen Umtrieb alle 7 bis 12 Jahre. Anlagen, die länger als 20 Jahre stehe, zählen bereits als Forst (Fachbegriff: Niederwald mit kurzem oder langem Umtrieb). Das Holz der Plantagen wird überwiegend zu Hackschnitzel für Heizzwecke verarbeitet. Quasi ein Nebenprodukt ist das Rundholz, aus dem Zäunen, Zaunpfählen und dergleichen entstehen, die dann im Garten- und Landschaftsbau zum Einsatz kommen.

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Kurzumtriebsplantage
  • https://www.energiepflanzen.com/robinie/
  • https://www.awg.bayern.de/mam/cms02/asp/dateien/energiewald_merkblatt_2019.pdf

[1] Englischer oder Französischer Staketenzaun: In diesen Ländern sind sie verbreitet, weil sich dort seit Alters her ausgedehnte Kastanienwälder finden. Aufgrund der oft sehr praktischen Denkart, die die Bewohner dieser Regionen auszeichnete, wurde er dort wohl auch erfunden. Aus ältester Zeit kennen wir auch die Kombination von Staketen- und Weidenflechtzaun (s.Bild 7). Der spätere Ersatz der Weideruten durch Draht, könnte eine Weiterentwicklung dieser Erfindung sein:

Flechtzaun mit Weidenruten7) Statt Draht können Weidenruten die Staketen miteinander verbinden. Das ist ebenso stabil und elastisch.

Bildquelle und Bildrechte: https://pixabay.com/de/photos/zaun-holz-flechtwerk-verwittert-1750305/

[2] Eiche, Buche und Lärche könnten ebenso Verwendung finden und wurden früher in unseren Regionen auch auf gleiche Weise verarbeitet. Die preislich günstigeren Anbieter aus Südeuropa verdrängten jedoch nach und nach die heimischen Materialien und Hersteller und lassen wohl teils auch die alten Handwerkstechniken vergessen.

[3] Schilfmatten und Rollzäune lassen sich mit etwas Geschick selber herstellen. Anleitungen finden sich im Internet, wie beispielsweise hier: https://www.youtube.com/watch?v=_0cCEvOfUOg